Auch am Montag war ich wieder auf Sommertour in meinem Wahlkreis unterwegs. Los ging es mit einer Bürgersprechstunde auf dem Marktplatz in Zörbig. Dort verteilte ich meinen Fragebogen an die Bürgerinnen und Bürger vor Ort. Ich will gern erfahren, was für sie politisch in der Region und auf der Bundesebene am wichtigsten ist. Außerdem interessiert es mich, wie sie meine Arbeit als Bundestagsabgeordneter bewerten und was die Politik an der Basis besser machen kann.
Um die Probleme vor Ort ging es dann auch beim anschließenden Gespräch mit dem Zörbiger Bürgermeister Rolf Sonnenberger, der gerade als hauptamtlicher Bürgermeister wiedergewählt wurde. Hauptthema in dem interessanten Gespräch waren die kommunalen Finanzen, die über Haushaltskonsolidierung nicht mehr in den Griff zu bekommen sind.
Nicht weit von Zörbig steht das Gut Mößlitz. Dieses wunderbare historische Ensemble wird heute vor allem als Einrichtung für die Kinder- und Sozialarbeit genutzt. Jugendgruppen aus der Region treffen sich gerne hier. Zusammen mit meinen Landtagskolleginnen Henriette Quade und Dagmar Zoschke (beide DIE LINKE) sicherten wir dem engagierten Förderverein unsere volle Unterstützung zu.
In der Stadt Südliches Anhalt stand anschließend ein Unternehmensbesuch auf dem Programm. Schon vor langer Zeit hatte ich mit dem Betriebsratsvorsitzenden vereinbart, mir die Produktionsanlagen von ORBITA anzusehen. Mit dabei waren auch der hauptamtliche Bürgermeister der Stadt Südliches Anhalt, Burkhard Bresch (DIE LINKE) sowie der Vorsitzende der linken Kreistagsfraktion, Ronald Maaß. Eine gute Stunde lang konnte ich mir ein Bild davon machen, wo und wie Müllsäcke und Abdeckfolien entwickelt und hergestellt werden. Über 700 Menschen arbeiten in diesem Betrieb.
Nach dem ORBITA Besuch ging es dann am Abend in das Köthener Stadion. Dort hatte ich zum traditionellen Sommergrillfest eingeladen. Trotz Ferien waren viele Genossinnen und Genossen meiner Einladung gefolgt. Wie immer war es ein wunderbarer Abend, der viel Spaß gemacht hat. Mit der Einladung an alle Genossinnen und Genossen wollte ich mich für deren engagierte Arbeit in Köthen bedanken. Sie haben es sich wirklich verdient.
