Sommertour: Ein Tag in Bitterfeld-Wolfen und Reppichau
Gestern ging es auf die nächste Etappe meiner Sommertour. Den Auftakt machte eine Bürgersprechstunde auf dem Wochenmarkt in Wolfen-Nord. Viele Bürgerinnen und Bürger kamen zum Stand der LINKEN, um mit mir über aktuelle Fragen der Politik und die Probleme vor Ort zu diskutieren. Andere schauten nur kurz auf einen Kaffee vorbei. Meine Bürgersprechstunden haben schon eine lange Tradition und finden grundsätzlich auf den Plätzen und Märkten meines Wahlkreises Anhalt statt – da also, wo die Menschen sind.
Zusammen mit den Landtagsabgeordneten Eva von Angern und Dagmar Zoschke (beide DIE LINKE) besuchte ich dann den mobilen Pflegedienst in Wolfen. Dabei wurden wir auch über die Entwicklung der geplanten Seniorenresidenz an der Goitzsche informiert. Ich habe darauf hingewiesen, dass DIE LINKE für eine Erschließung von Teilen des Goitzsche-Sees ist, das Ufer allerdings keinesfalls privatisiert werden darf.
Anschließend ging es ins Bitterfelder Amtsgericht. In einem ausführlichen Gespräch mit dem Direktor, Matthias Paterok, ging es um Fragen der Innen- und Justizpolitik, aber auch um die Sicherheit in den Gerichtssälen.
Einen wirklich beeindruckenden Abschluss des Tages bildete der Besuch bei der SG Reppichau. Dort stellten die ehrenamtlichen Mitglieder des Sportvereins dem Vorsitzenden der LINKEN-Kreistagsfraktion, Ronald Maaß, und mir ihre Anlage und ihre Arbeit vor. Seit vielen Jahren engagieren sich die Sportlerinnen und Sportler für die Entwicklung ihres Vereins und in der aktiven Jugendarbeit. Solch ein ehrenamtlicher Einsatz, gerade im ländlichen Raum, ist eine echtes Geschenk. Das sollte man fördern, da es zum Teil die einzigen sozialen und kulturellen Aktionen sind, die hier überhaupt noch stattfinden. Mir war es wichtig, dass ich die vorbildliche Arbeit der SG Reppichau mit einer Spende unterstützen konnte. Ein erneutes Treffen haben wir dann auch gleich ausgemacht.