Stadtentwicklung in Bitterfeld und Dornburger Seen
Am letzten Donnerstag informierte ich mich über die weitere Entwicklung der Bitterfelder Innenstadt. Besonders aktiv ist in diesem Bereich die städtische Bitterfelder Wohnungs- und Baugesellschaft. Diese versucht mit enormen Investitionen und fortschrittlichen Ideen mit dem Bevölkerungsrückgang umzugehen und gleichzeitig die innerstädtische Entwicklung voranzutreiben.
Bei einem Stadtrundgang mit der technischen Leiterin Frau Al-Turk besichtigte ich einige umgebaute Platten und Neubauten. Auch an der NEUBI kann man sehen, dass es sich lohnt, kommunale Unternehmen nicht zu privatisieren und mit ihnen eine soziale und attraktive Entwicklung zu gestalten.
Nach dem Stadtrundgang ging es weiter zur Bürgersprechstunde auf den Markt in Wolfen-Nord. Dort kam ich mit einigen Markthändlern zusammen, um mich über deren wirtschaftliche Situation zu informieren. Besonders der Rückgang der Kaufkraft macht vielen Händlern zu schaffen.
Zum Abschluss dieses Wahlkreistages besuchte ich dann den Bürgerverein Steinfurt. Dieser engagierte Verein macht eine aktive Nachbarschaftsarbeit, bietet Kaffeetafeln an und organisiert immer wieder Feste und Vorträge. Und jetzt auch eine Lesung: Auf einer der nächsten Versammlungen werde ich mein neues Buch »Geh doch rüber!» vorstellen.
Nach einem kurzen Abstecher zu einer Besuchergruppe in Berlin, ging es am Freitag zu einem Vor-Ort-Termin an den Dornburger Seen bei Zerbst. Bereits vor einigen Wochen traf ich mich mit Mitgliedern des Zerbster Anglervereins, die mich auf die massive Verkrautung Verlandung der Dornburger Seen aufmerksam machten. Damals sagte ich zu, diese Probleme vor Ort in Augenschein zu nehmen. Dieses Versprechen wurde Freitag eingelöst. Zusammen mit meinem Herbster Landtagskollegen Gerald Grünert, dem Vorsitzenden des Zerbster Anglervereins und Mitgliedern der Verwaltung besichtigten wir die Seen und konnten uns überzeugen, dass es hier dringenden Handlungsbedarf gibt.