Bundesförderung für Beratungsangebot im MehrGenerationenHaus Bitterfeld-Wolfen
Pressemitteilung vom 24.6.2013
Vor wenigen Tagen erreichte den Wahlkreisabgeordneten Jan Korte ein Brief aus dem Familienministerium. Darin teilte Ministerin Kristina Schröder dem Bundestagsabgeordneten mit, dass das Projekt »Von Mensch zu Mensch – Beratung im Quartier» des Vereins biworegio e. V., der im MehrGenerationenHaus Bitterfeld-Wolfen vernetzend agiert, mit Bundesmitteln gefördert wird.
Aus 500 Bewerbern habe man die Projekte ausgewählt, die »sich durch eine besonders hohe fachliche Qualität, einen vorbildlichen Praxisbezug sowie gelungene innovative Ideen auszeichnen», so die Ministerin in dem Schreiben.
»Das ist eine erfreuliche Nachricht», kommentiert Jan Korte das Schreiben, »zum einen natürlich, weil das gute Beratungsangebot ausgeweitet werden kann. Zum anderen ist es eine Auszeichnung für alle, die hier arbeiten und sich engagieren.»
Der Vereinsvorsitzende Harald Rupprecht wusste noch gar nichts von seinem Glück – die Nachricht aus Jan Kortes Büro in Berlin war eine schöne Überraschung: »Wir freuen uns natürlich sehr, dass wir mit unserer Idee, die zum einen bürgerschaftliches Engagement stärkt und zum anderen die ältere Generation im längeren selbstbestimmten Leben unterstützt, überzeugen konnten.»
Ein im Offenen Treff des MehrGenerationenHauses Bitterfeld-Wolfen eingerichtetes Beratungs- und Vernetzungsangebot, das durch freiwillig Engagierte etabliert und betreut werden wird, soll das Miteinander im Quartier stärken – sozusagen von Mensch zu Mensch. Mit der niedrigschwelligen Beratungsstruktur, die der fachlichen von Sozialverbänden, Institutionen und Verwaltung vorgeschaltet wird, entsteht eine vertrauensvolle Konstante, die den älteren Menschen das Leben im Quartier vereinfacht.
Bürgernah und ansprechbar zu sein gehört zu Jan Kortes Grundsätzen und so übernahm er spontan die Patenschaft für das Projekt. Als Pate wird er nicht nur dann und wann als Ansprechpartner im MehrGenerationenHaus Bitterfeld-Wolfen zur Verfügung stehen, sondern auch die Anerkennungskultur für bürgerschaftliches Engagement unterstützen.