Neujahrsempfang in Bernburg: „Bei uns wird’s nicht langweilig!“
Am Montag wurde auch im Salzlandkreis das politische Jahr der LINKEN eröffnet. Zum traditionellen Neujahresempfang hatten die Kreistagsfraktionsvorsitzende Sabine Dirlich, der Kreisvorsitzende Lothar Boese, die Landesvorsitzende MdL Birke Bull und Jan Korte eingeladen.
In neuer Umgebung - die Stiftung St. Johanni stellte ihren großen Saal in der Bernburger Einsiedelsgasse zur Verfügung - konnten mehr Gäste denn je begrüßt werden. Unter den knapp 100 Besuchern waren auch Bernburgs Oberbürgermeister Henry Schütze und sein Stellvertreter Paul Koller, Nienburgs Bürgermeister Markus Bauer, der Geschäftsführer der Agentur für Arbeit Bernburg, Thomas Holz und zahlreiche Vertreter von Parteien, Gewerkschaften, Vereinen, Verbänden, Initiativen und Unternehmen aus dem Salzlandkreis.
Während der Kreisvorsitzende die Begrüßung der Gäste übernahm und besonders auf die Kandidatur von MdL Sabine Dirlich für die bevorstehende Landratswahl hinwies, stellte Birke Bull in ihrer Ansprach das Wahljahr 2014 in den Vordergrund und warb für Kandidaturen auf den offenen Listen der LINKEN. „Auch 2014 wird es bei uns nicht langweilig“, so die Landesvorsitzende.
Jan Korte schaute noch einmal auf die Bundestagswahlen zurück und bedankte sich für die enorme Unterstützung im Salzlandkreis. „Eine ähnlichen Einsatz werden wir auch in diesem Jahr brauchen“, so der Abgeordnete mit Blick auf die Kommunal- und Europawahlen im Mai. Besonders am Herzen lag ihm der Stellenwert der Wahlen in den Kreisen, Städten und Gemeinden: „Hier schaffen wir traditionell die Voraussetzungen für gute bundesweite Ergebnisse. Unsere Stärke in Berlin ist nämlich vor allem von der guten Verankerung vor Ort abhängig.“ Sabine Dirlich sprach von gleich zwei Herausforderungen im neuen Jahr: „ Neben der Landratswahl steht auch noch mein 60. Geburtstag an“, so die Landtagsabgeordnete mit einem Augenzwinkern. Mit Blick auf die Kreistagswahlen sprach sie von der LINKEN als „einzig sinnvolle Alternative“ zu SPD und CDU.
Nach den Ansprachen ging es an das ebenfalls von der Stiftung St. Johanni angerichtete Buffet. Für die musikalische Umrahmung des Abends, der sich vielen Gesprächen fortsetzte, sorgten Vicki und Hannes aus Staßfurt.