Jan Korte, MdB (DIE LINKE) (www.jan-korte.de)

Volles Haus bei Diskussion in Blankenburg

13.06.2018

Trotz sommerlicher Temperaturen folgten kürzlich knapp fünfzig Gäste der Einladung der Harzkreis-LINKEN und des regionalen Nordharzer Ortsvereins zu einer Diskussionsveranstaltung nach Blankenburg. Auch Jan Korte war zu Gast in der Blütenstadt, um mit den Gästen zu Themen von der Kommunal- bis hin zur Bundespolitik ins Gespräch zu kommen.

„Wir müssen immer wieder deutlich machen, dass wir als LINKE die großen und kleinen Alltagssorgen der Menschen in den Mittelpunkt unseres politischen Handelns stellen“, betonte Korte, der neben seinem Wahlkreis Anhalt auch den Harz im Bundestag vertritt, gleich zum Auftakt der Diskussion. So bewegen in Blankenburg wie in der gesamten Harzregion viele Menschen die Fragen nach bezahlbaren Pflegeplätzen für die eigenen Angehörigen, ausreichende Ärzteversorgung und wohnortnahe Kitaplätze und Schulen.

„Wir brauchen ein bundesweites Investitionsprogramm in die Infrastruktur in unseren Städten und Dörfern“, unterstützt Korte die Wortmeldungen aus dem Publikum und sagt zu, die benannten Anliegen durch seine Bundestagsfraktion regelmäßig auf die Tagesordnung im Bundestag zu setzen. „Zwei der drängendsten Probleme – der Pflegenotstand und Personalmangel in Pflegeheimen und Krankenhäusern sowie der Mangel an bezahlbaren Wohnraum - nehmen wir uns aktuell mit bundesweiten Kampagnen an.“

Korte macht deutlich, dass seine Partei die bundesweiten Proteste von Beschäftigten, Gewerkschaften, Sozialverbänden und Initiativen für eine bessere Pflege unterstützt. Im Kern fordert DIE LINKE 100.000 zusätzliche Stellen in der Krankenhauspflege und 40.000 zusätzliche Fachkräfte in der Altenpflege. Das zweite Thema – bezahlbarer Wohnraum – stelle sich trotz weiterhin sinkender Bevölkerung auch im Harz als zunehmende Herausforderung dar. Angesichts niedriger Löhne und sinkender Renten falle es vielen Menschen zunehmend schwerer, bezahlbaren und altersgerechten Wohnraum zu finden. Höhere Mieten bei Neuvermietung und die Umwandlung von Wohnraum in Ferienwohnungen verschärften auch im Harz die Situation vieler Menschen mit kleinen Haushaltseinkommen.

Unsere Krankenhäuser dürfen nicht sterben!

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