Vor 76 Jahren wurden die Geschwister Scholl und Christoph Probst hingerichtet
Heute vor 76 Jahren, am 22. Februar 1943, wurden die Geschwister Sophie und Hans Scholl gemeinsam mit ihrem Studienkollegen Christoph Probst, aufgrund ihres Engagements in der Widerstandsgruppe Weiße Rose, hingerichtet.
Hans und Sophie waren am 18. Februar 1943 während einer Flugblattaktion in der Münchner Universität, bei der sie hunderte Flugblätter verteilten, die zum Sturz des NS-Regime und zur Errichtung eines „neuen geistigen Europas“ aufriefen, entdeckt und von der Gestapo verhaftet worden. Ihr Freund Christoph Probst wurde zwei Tage später festgenommen.
Unter Vorsitz des extra aus Berlin angereisten Roland Freisler, dem Präsidenten des berüchtigten Volksgerichtshofes, wurden die drei am 22. Februar wegen „landesverräterischer Feindbegünstigung, Vorbereitung zum Hochverrat [und] Wehrkraftzersetzung“ in einem Schnellverfahren zum Tode verurteilt und am gleichen Tag im Strafgefängnis München-Stadelheim durch die Guillotine enthauptet.
Wir werden ihren und den Mut der anderen Mitglieder der Weißen Rose niemals vergessen!