Jan Korte erklärt sich mit „real“-Beschäftigten solidarisch
Ungewissheit über Zukunft für 34.000 Beschäftigte
Anlässlich der unklaren Zukunft der SB-Warenhauskette „real“ und zahlreicher Aktionen am Freitag, den 13. September, erklärt der Erste Parlamentarische Geschäftsführer und LINKE-Bundestagsabgeordnete Jan Korte: „Seit über einem Jahr ziehen sich die Verkaufsverhandlungen der Metro-Konzerntochter „real“ hin. Für die bundesweit rund 34.000 Beschäftigten an den aktuell 279 Filialen gehen diese Monate der Ungewissheit mit massiven Lohnkürzungen von bis zu 24 Prozent, Tarifflucht und der Unklarheit über den Fortbestand der Filialen und Arbeitsplätze einher.
Ich erkläre mich mit den Beschäftigten von „real“ solidarisch und begrüße die Aktionen, die am 13. September unter dem Motto „Schwarzer Freitag, der 13. – Der Horror ist real“, von real-Beschäftigten, Gewerkschaftsmitgliedern, Betriebsräten und der LINKEN organisiert werden, um auf die schwer erträgliche Situation aufmerksam zu machen. Ich fordere von der Metro-Konzernführung erneut mit Nachdruck eine Standort- und Beschäftigungssicherung und die Rückkehr zu einem Flächentarifvertrag mit existenzsichernden Löhnen“, bekräftigt der Bundestagsabgeordnete.
In Kortes Wahlkreis Anhalt ist „real“ mit SB-Warenhäusern in Bitterfeld-Wolfen und Staßfurt, im Betreuungswahlkreis Harz in Wernigerode und Blankenburg vertreten. Am 13. September laden DIE LINKE und sein Team von 10 bis 11:30 Uhr in der Ringstraße am Forum Bunte Stadt in Wernigerode zu einem Solidaritäts-Infostand ein und werden auf die Situation von Beschäftigten in prekärer Beschäftigung, Leih- und Zeitarbeit hinweisen.