Halbzeit im Deutschen Bundestag: Jan Korte zieht Bilanz
Vor zwei Jahren nahm der Deutsche Bundestag seine Arbeit auf. Die Halbzeit der Wahlperiode 2017 bis 2021 nimmt der Erste Parlamentarische Geschäftsführer und anhaltische LINKE-Bundestagsabgeordnete Jan Korte zum Anlass, eine Bilanz über seine Arbeit im Bundestag und im anhaltischen Wahlkreis zu ziehen.
So gibt DIE LINKE nach Überzeugung Kortes mit ihren Initiativen im Bundestag als soziale Opposition den Takt vor. „Von Anfang an waren wir die Fraktion, die ohne Rücksicht auf die schleppende Regierungsbildung Druck von Links gemacht haben.“ Über 1800 Initiativen, Anträge, Gesetzentwürfe und Anfragen, ohne die etliche Informationen über die Arbeit der CDU/CSU/SPD-Bundesregierung nie an die Öffentlichkeit gekommen wären, kamen in den letzten zwei Jahren von der Linksfraktion.
Ohne DIE LINKE würden im Bundestag Themen wie die Forderung nach konsequenter Westangleichung ostdeutscher Löhne und Renten, die skandalöse Kinder- und Altersarmut, die Spaltung zwischen Arm und Reich sowie zwischen boomenden Ballungszentren und ländlichen Regionen, unter den Tisch fallen, zeigt sich Korte überzeugt. „Die Menschen in Anhalt-Bitterfeld und im Salzlandkreis können sich darauf verlassen, dass wir ihre Alltagssorgen, Probleme und Anliegen in den Mittelpunkt unserer Arbeit stellen.“
Denn auch in seinem Wahlkreis Anhalt zeigte Korte in den vergangenen zwei Jahren deutlich Flagge. Neben seinen persönlichen Bürgersprechstunden auf Straßen, Plätzen und Wochenmärkten, führte der Linkspolitiker im Rahmen seiner regelmäßigen Wahlkreis-Touren zahlreiche Gespräche mit Vereinen, Verbänden, Initiativen und Verantwortungsträgern vor Ort und konnte in den ersten 24 Monaten dieser Wahlperiode bereits 25 Besuchergruppen mit insgesamt über 730 Teilnehmern im Bundestag willkommen heißen.
Aus dem Solidarfonds der Bundestagsfraktion, in den Korte monatlich einen Teil seines Einkommens spendet, konnten in seinen Wahlkreisen Anhalt und Harz bereits 21.400 Euro an Projekte und Vereine ausgereicht werden.