Jan Korte, MdB (DIE LINKE) (www.jan-korte.de)

Besuchergruppe aus Sachsen-Anhalt in der Bundeshauptstadt unterwegs

26.11.2019
BPA-Besuchergruppe im Deutschen Bundestag

Ende November hatten erneut fünfzig Bürgerinnen und Bürger aus dem Salzlandkreis, dem Harzkreis und dem Börderkreis die Möglichkeit, das politische Berlin auf Einladung des LINKE-Bundestagsabgeordneten Jan Korte und organisiert durch das Bundespresseamt, kennenzulernen.

Auf dem Programm standen unter anderem der Besuch des Denkmal für die 6 Millionen von den Nazis zwischen 1933 und 1945 ermordeten Juden Europas, das traditionsreiche „Karl-Liebknecht-Haus“ – der heutige Sitz der LINKEN-Bundesgeschäftsstelle am Rosa-Luxemburg-Platz, der Bundestag im Reichstagsgebäude, ein Gespräch mit Jan Korte und eine Berlin-Rundfahrt, die zahlreiche geschichtliche Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt umfasste.

Eine Station war die kürzlich von Korte in den Räumen der Rosa-Luxemburg-Stiftung eröffnete Wanderausstellung, die sich kritisch mit den Treuhandprivatisierungen zwischen 1990 und 1995 auseinandersetzt und in der Betroffene zu Wort kommen. Anhand der persönlichen Schicksale werden das Ausmaß der Schließung tausender Betriebe und der Verlust von Millionen Arbeitsplätzen dokumentiert.

Für Jan Korte, der die Besuchergruppe im Fraktionssaal der LINKEN empfing, stellt die kritische Aufarbeitung der Treuhandprivatisierungen eine Kernforderung der LINKEN dar. Es sei eine Frage des Respekts gegenüber Millionen Ostdeutschen, die seit dreißig Jahren darauf warten, dass die Wahrheit über die Strippenzieher hinter dem Kahlschlag an der ostdeutschen Wirtschaft an das Tageslicht komme. Darum fordere DIE LINKE die Einsetzung eines Bundestags-Untersuchungsausschusses mit dem Ziel, Einsicht in die bislang unter Verschluss gehaltenen Treuhand-Akten zu erhalten.

Auch der gemeinsame Kampf für den Erhalt der Öffentlichen Daseinsvorsorge im ländlichen Raum und einer wohnortnahen Krankenhausversorgung standen im Mittelpunkt des angeregten Meinungsaustausches der Bürgergruppe mit ihrem Abgeordneten. Statt einer Milliarden Euro schweren Aufrüstung der Bundeswehr fordert Korte eine Investitionsoffensive für Kitas, Schulen, Schwimmbäder und die marode Infrastruktur im ländlichen Raum.

Unsere Krankenhäuser dürfen nicht sterben!

Das Klinikum Bernburg wird nach Plänen des Betreiberkonzerns AMEOS im Mai die Stationen für Chirurgie und Innere Medizin schließen. Seit kurzem ist bereits die Notaufnahme für allgemeine Fälle geschlossen, Notfallpatientinnen und -patienten werden nach Schönebeck oder Aschersleben verwiesen. Wir wehren uns gegen die Einsparungen auf Kosten unserer Gesundheit ...
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