Salzlandkreis-LINKE und Jan Korte luden zum Neujahrsempfang 2020 ein
Rund achtzig Gäste aus dem gesellschaftlichen Leben, ehrenamtlich Aktive und Parteifreunde aus den Regionen Aschersleben, Bernburg, Schönebeck und Staßfurt folgten kürzlich der Einladung zum LINKEN Neujahrsempfang nach Bernburg.
Die Salzlandkreis-LINKE konnte dort gemeinsam mit dem Landesvorsitzenden Stefan Gebhardt und der Vize-Landtagsfraktionsvorsitzenden Eva von Angern u.a. Landrat Markus Bauer, Bernburgs stellvertretenden Oberbürgermeister Paul Koller sowie Beschäftigte und Betriebsräte des AMEOS-Klinikums in ihren Reihen willkommen heißen. Für den musikalischen Rahmen sorgte Andreas Schneidewind aus Calbe.
Direkt aus Berlin nach Bernburg angereist war Jan Korte, der in seiner Funktion als 1. Parlamentarischer Geschäftsführer der LINKEN-Bundestagsfraktion den Gästen des Empfangs einen Einblick in die neuesten politischen Entwicklungen der Bundespolitik gewährte. Er sparte dabei nicht mit Kritik an der Bundesregierung, die mit ihren Beschlüssen wie dem unsozialen Klimapaket Politik zulasten der Menschen in Dörfern und Kleinstädten sowie Rentnern, Geringverdienern und Erwerbslosen mache, die jeden Euro zum Leben mehrmals umdrehen müssten und für die nun Mobilität, Wohnen und Heizen deutlich teurer zu werden drohe.
Sabine Dirlich bekräftigte in ihrer Rede die Forderung der LINKEN nach einer deutlich besseren Finanzausstattung der Landkreise und Kommunen. Die Aufgaben der Öffentlichen Daseinsvorsorge für die Menschen vor Ort könnten nur gewährleistet werden, wenn von den Steuereinnahmen des Bundes endlich mehr Gelder bei den Städten und Dörfern ankämen.
Mit viel Applaus bedacht wurden die Vertreter des AMEOS-Betriebsrates für ihr mutiges Eintreten für verbesserte Arbeitsbedingungen, ordentliche Tarifverträge und mehr Wertschätzung ihrer aufopferungsvollen Arbeit für die Menschen im Salzlandkreis. Die Beschäftigen der Kliniken in der Region brauchen die uneingeschränkte Solidarität und Unterstützung aus der gesamten Bevölkerung, um ihre berechtigten Forderungen durchsetzen zu können, zeigten sich alle Anwesenden überzeugt.