Bundesweiter Aktionstag „FairWandel“: Jan Korte unterstützt Forderung nach zukunftsfähigen Arbeitsplätzen in der Industrie
Pressemitteilung im Wahlkreis Anhalt
Mit einer Kundgebung am 29. Oktober vor der Firma Novelis in Nachterstedt im Salzlandkreis beteiligt sich die IG Metall Magdeburg-Schönebeck am bundesweiten Aktionstag „FairWandel – sozial, ökologisch, demokratisch“, mit dem die Metallerinnen und Metaller die Politik auffordern, einen fairen Wandel der Industrie mit massiven öffentlichen Investitionen zu unterstützen.
Dazu erklärt der sachsen-anhaltische LINKE-Bundestagsabgeordnete JanKorte: „Die LINKE-Bundestagsfraktion und ich als sachsen-anhaltischer Abgeordneter unterstützen die Forderung der Industrie-Beschäftigten nach sicherer und gut bezahlter Arbeit in einer klimafreundlichen Industrie.
Als LINKE fordern wir massive Investitionen in einen sozialen und ökologischen Umbau der Wirtschaft, der die Beschäftigten mit einbezieht und neue, zukunftsfähige Arbeitsplätze schafft, die vor allem in Ostdeutschland und im ländlichen Raum Sachsen-Anhalts dringend gebraucht werden. Aber das passiert nicht von selbst und das regelt auch nicht der Markt, sondern da ist die Bundesregierung gefragt“, bekräftigt Korte.
Doch ohne Mehreinnahmen aus einer gerechteren Steuerpolitik und der höheren Besteuerung der Superreichen falle der gesellschaftliche Wandel aus. Darum sei es laut Korte so wichtig, dass tausende Industrie-Beschäftigte gerade jetzt auf die Straße gingen, um Druck zu machen. „Wenn SPD und Grüne meinen, mit der Mindestlohnerhöhung das soziale Pflichtprogramm erfüllt zu haben, sagen wir: Nein, das reicht nicht. Dieses Land braucht mehr öffentliche Investitionen! Und in einem gerechten Land müssen starke Schultern mehr tragen, statt nur die Dividenden zu kassieren“, zeigt sich der Linkspolitiker überzeugt.
Aus Anlass des bundesweiten Aktionstages schließt Korte mit den Worten: „Ich wünsche allen Beschäftigten einen erfolgreichen Aktionstag, und dass die Forderungen gehört werden: Auf der Straße, in den Betrieben, im Parlament, bei den Verhandlungspartnern von SPD, Grünen und FDP. DIE LINKE steht ganz klar an der Seite der Beschäftigten!“