Am Dienstag stand für Jan Korte ein weiterer Wahlkreistag im Salzlandkreis auf dem Programm, wobei Bernburg und die Verbandsgemeinde Saale Wipper dieses Mal im Mittelpunkt stehen sollten.
Am Morgen gab es in der Saalestadt ein Treffen mit der Selbsthilfegruppe »Antischmerz». Seit 2008 kämpfen die Vorsitzende Uta Obst und ihre Mitstreiterinnen für die Rechte chronisch Kranker. Zur Unterstützung der Arbeit gab es von Jan Korte einen Scheck über 100 Euro.
Anschließend ging es ins Altenpflegeheim Richter nach Giersleben, wo seit 1995 Platz für ca. 60 Bewohner und Bewohnerinnen in einem alten Rittergut aus dem 15. Jahrhundert ist. Jana und Stephan Richter leiten neben dem Gierslebener noch weitere Heime und nutzten das Treffen mit Jan Korte für ein Gespräch über bundespolitische Themen, wie Pflegepolitik, Fachkräftemangel und Bundesfreiwilligendienst.
Am Nachmittag standen zwei Termine in Plötzkau auf dem Programm. Wegen der befürchteten Schließung der Grundschule traf sich Jan Korte mit Ortsbürgermeister Rosenhagen und weiteren Aktiven im Kampf für den Erhalt des Plötzkauer Schule. Der Abgeordnete kritisierte das Vorgehen der Landesregierung bei den geplanten Schließungen und versprach, zusammen mit der Landtagsfraktion, gegen die Pläne zu kämpfen. Wie wichtig die Grundschule für das Leben in der Gemeinde ist, konnte sich Jan Korte anschließend beim Besuch der Eisenbahn-AG der Schule ansehen. Seit vielen Jahren begeistert Raik Schuhmacher die Kinder des Ortes mit seiner umfangreichen Sammlung von Bahn-Devotionalien. In die ständig wachsende Mitmach-Ausstellung sind viele Kinder des Ortes involviert.
In Güsten hatten anschließend die Bürgerinnen und Bürger der Verbandsgemeinde wieder die Gelegenheit mit dem Abgeordneten ins Gespräch zu kommen. Bei der Bürgersprechstunde auf dem Müntzer-Hof ging es u.a. um Beschäftigungsverhältnisse bei Abgeordneten und natürlich um die bevorstehenden Bundestagswahlen.
Am Abend war Jan Korte in der Bernburger Alten Molkerei zu Gast. Auf Einladung der LINKEN im Salzlandkreis sprach er vor ca. 30 Teilnehmern zu den Herausforderungen des bevorstehenden Bundestagswahlkampfes. Viel Lob gab es von den Diskussionsteilnehmern für die Arbeit der letzten vier Jahre. »Lasst uns nicht geduckt, sondern kämpferisch und optimistisch in diesen Wahlkampf gehen», so Jan Korte, der erneut dafür warb, immer die Alltagssorgen der Bürgerinnen und Bürger im Blick zu haben.
