Am Montag war Jan Korte im Rahmen eines Wahlkreistages in Staßfurt unterwegs. Die Kleingärtnerinnen und Kleingärtner der Bodestadt standen dabei erneut im Mittelpunkt. Klaus Maaß und Heiner Knape vom Regionalverband der Kleingärtner führten Korte durch zwei Staßfurter Kleingartenanlagen.
Im Ortsteil Neundorf ging es in eine Anlage mit viel Leerstand. Hier stellt sich die Frage des Rückbaus, zu der Jan Korte kürzlich eine Frage an die Bundesregierung gerichtet hatte. Im gesamten Staßfurter Raum gibt es bereits einen Leerstand von über 20 Prozent. Noch vor 20 Jahren gab es sogar Wartelisten, um an eine Parzelle zu kommen.
Beim Kleingartenverein Salzwerke in Staßfurt konnte der Vorstand dagegen von einer fast hundertprozentigen Belegung der Parzellen berichten. Im stadtnahen Bereich werde die Gärten auch heute noch stark nachgefragt.
Beim anschließenden Essen mit dem Regionalverband wurde das weitere Vorgehen in der Kleingartenfrage besprochen. Korte versprach nach der nicht zufrieden stellenden Antwort der Bundesregierung weiter an dem Thema dran zu bleiben und in der Frage der Finanzierung des Rückbaus weiter Druck zu machen.
Nach der Gartentour machte der Abgeordnete noch einen Abstecher nach Staßfurt Nord. Hier wurde kürzlich das Schulzentrum Nord eröffnet. Im Gespräch mit Schulleiter Herr Polefka erörterte Korte aktuelle Fragen der Bildungspolitik. Außerdem lud der das Lehrerkollegium zu einer Bundestagsfahrt nach Berlin ein.
Diskussionsabend in Salzwedel
Auf Einladung des Kreisvorstandes der LINKEN im Altmarkkreis Salzwedel nahm Jan Korte am Montag einer Diskussionsrunde in der alten Hansestadt im Norden Sachsen-Anhalts teil. Im Mittelpunkt der lebhaften Diskussion stand u.a. die Außenwirkung der Partei in den letzten Wochen, die Programmdebatte und aktuelle Schwerpunkte der Bundestagsfraktion. Darüber hinaus informierten die Genossen den Abgeordneten über die Probleme mit der in der Altmark stationierten Bundeswehr. Seit Jahren wird dort zusammen mit der Friedensbewegung für einen Abzug der Truppen, die dort verschiedene Übungsplätze nutzen, gekämpft.
Als Dankeschön für seine Teilnahme gab es zum Abschied einen traditionellen Salzwedeler Baumkuchen. Dieser wird seit Mitte des 19. Jahrhunderts in der Hansestadt hergestellt uns ist seit letzten Jahr EU-weit als Marke geschützt.
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