Im strömenden Regen begann der Wahlkreistag in Staßfurt. Trotzdem stand Jan Korte, begleitet von Staßfurts LINKEN Direktkandidat für die Landtagswahl im nächsten Jahr, Ralf-Peter Schmidt, natürlich wieder für die Fragen der Bürgerinnen und Bürger bei der öffentlichen Bürgersprechstunde auf dem Benneck´schen Hof bereit.
Danach ging es zum Besuch des Deutschkurses der Bildungseinrichtung Urania in Staßfurt. Die Migrantinnen und Migranten werden Korte am Donnerstag im Bundestag besuchen. Die Staßfurter Stadträte Schmidt und Magenheimer unterstützten beim Treffen mit Geschäftsführerin Frau Deubeler die Fahrt nach Berlin mit einer Spende der Stadtratsfraktion.
Anschließend erörterte Korte beim Treffen mit Dr. Naumann von der Wohnungs- und Baugesellschaft Staßfurt aktuelle wohnungspolitische Probleme.
Am Nachmittag ging es ins Stadt- und Bergbaumuseum der Salzstadt, wo es momentan eine Ausstellung zu DDR-Produkten zu sehen gibt. Museumsleiter Scholl wusste viel zu berichten über die »Kostbarkeiten aus vergangenen Zeiten«. Beim anschließenden Treffen mit Oberbürgermeister René Zok ging es um den aktuellen Stand der Debatte um das Staßfurter Krankenhaus. Korte versprach hier weiter an der Seite der Staßfurterinnen und Staßfurter für den Erhalt des Standortes zu kämpfen.
Im Mehrgenerationenhaus der Salzstadt gab es abschließend ein Treffen bei Kaffen und Kuchen mit den Mitstreitern der Volkssolidarität. Die aktuelle Politik der Bundesregierung sorgte hier für viel Diskussionsstoff. Ralf-Peter Schmidt nutzte die Gelegenheit, um bei den zahlreichen Anwesenden für seine Ideen als Direktkandidat für die Landtagswahl zu werben.
Am Abend zog Jan Korte im vollbesetzten Saal der Alten Molkerei in Bernburg Bilanz zu ein Jahr Schwarz-Gelber Regierungspolitik. Erwartungsgemäß vernichtend fiel diese vor den Augen und Ohren der zahlreichen Genossinnen und Genossen aus dem Salzlandkreis aus. Der Kreisvorstand der LINKEN hatte eingeladen und viele diskussionsfreudige Mitglieder nutzten die Gelegenheit, um mit dem Abgeordneten ins Gespräch zu kommen. Auch die Arbeit der Linksfraktion im Bundestag spielte natürlich eine große Rolle. Die hitzigsten Debatten gab es aber beim Thema Programmentwurf. Die Knackpunkte, die sich beim vergangenen Programmkonvent herauskristallisiert hatten, erregen auch bei den LINKEN im Salzlandkreis die Gemüter.
