Jan Korte erneut zum Direktkandidaten der LINKEN im Wahlkreis Anhalt gewählt
Jan Korte, Mitglied im Vorstand der Fraktion DIE LINKE im Bundestag und direkt gewählter Abgeordneter für den Wahlkreis Anhalt, wird hier bei der Bundestagswahl 2013 erneut für DIE LINKE antreten. Am Freitag stimmten auf der Versammlung der LINKEN aus den Kreisen Anhalt-Bitterfeld und Teilen des Salzlandkreises in Köthen 49 Vertreter von 49 Stimmberechtigten für den Abgeordneten.
Der Wahlkreisabgeordnete kann also mit einer breiten Rückendeckung seiner Partei rechnen, wenn es 2013 darum geht, das 2009 gewonnene Direktmandat zu verteidigen, wie er es in seiner Bewerbungsrede erklärte: »Wir werden um das Direktmandat kämpfen und unseren Platz als stärkste Partei in Sachsen-Anhalt verteidigen», hatte Korte darin als Ziel genannt und sich bei der Parteibasis für die gute Zusammenarbeit in den letzten Jahren bedankt: »Wer nicht bei den Leuten draußen auf der Straße ist, kriegt nicht mit, welche Entscheidungen im Bundestag zu treffen sind.» Auch durch die gute Zusammenarbeit mit Verbänden, Vereinen und Bürgern vor Ort habe man vieles erreichen können.
Nach der Wahl bedankte sich Jan Korte für die breite Zustimmung: »Hundert Prozent sind ein riesiger Vertrauensbeweis, das freut mich enorm. Eine tolle Basis für einen Wahlkampf, in dem wir alles geben werden.»
Nicht nur von der Basis bekam der Abgeordnete Zuspruch: Der Fraktionsvorsitzende der LINKEN im Bundestag, Dr. Gregor Gysi, war extra nach Köthen gereist, um Jan Korte zu unterstützen und um die Wichtigkeit des Direktwahlkreises für DIE LINKE zu unterstreichen. Nach dem Wahlgang redete er zu den versammelten Parteimitgliedern und Gästen, um die Herausforderungen der nächsten Jahre zu skizzieren und eine Bilanz zur Arbeit der LINKEN im Bundestag zu ziehen. Zum Abschluss seiner Rede hob Gysi die Rolle seines »jungen Kollegen im Fraktionsvorstand» hervor, der nicht nur zuverlässig sei und inhaltlich gute Arbeit leiste, sondern sich sowohl in der Fraktion als auch im Bundestag für die Interessen seines Wahlkreises einsetze.