Jan Korte, MdB (DIE LINKE) (www.jan-korte.de)

Bundesregierung muss Freiheitsrechte schützen

11.06.2013

"Die Bundesrepublik steht an Nummer eins der vom Geheimdienst NSA überwachten europäischen Staaten. Diese Brisanz scheint die Bundesregierung entweder nicht zu sehen oder nicht wahrhaben zu wollen: Es wäre ratsam, wenn sie sich bereits vor Obamas Besuch Gedanken darüber machen würde, was sie konkret gegen die illegale Speicherung der Kommunikation von Bürgern zu tun gedenkt", erklärt Jan Korte, Mitglied im Vorstand der Fraktion DIE LINKE. Er fährt fort:

"Außer bei der Justizministerin scheint es in der Bundesregierung kein Problem-, geschweige denn Verantwortungsbewusstsein zu geben. Die an den Tag gelegte Passivität ist leider symptomatisch für das schwarz-gelbe Engagement beim Schutz von Bürger- und Freiheitsrechten.

Angesichts eines in dieser Dimension und in diesem Umfang noch nicht dagewesenen Angriffs auf die Privatsphäre von Millionen von Menschen sollten Merkel und Co. mehr tun, als wortreich abzuwarten und Tee zu trinken. Der Druck auf die US-Regierung muss erhöht werden. Die Bundesregierung muss überdies auch im eigenen Laden für Transparenz sorgen und offenlegen, in welchem Umfang die eigenen Geheimdienste Bürgerinnen und Bürger überwachen, etwa anhand der 'Strategischen Fernmeldeaufklärung' des BND."

Unsere Krankenhäuser dürfen nicht sterben!

Das Klinikum Bernburg wird nach Plänen des Betreiberkonzerns AMEOS im Mai die Stationen für Chirurgie und Innere Medizin schließen. Seit kurzem ist bereits die Notaufnahme für allgemeine Fälle geschlossen, Notfallpatientinnen und -patienten werden nach Schönebeck oder Aschersleben verwiesen. Wir wehren uns gegen die Einsparungen auf Kosten unserer Gesundheit ...
Lesenswert
  • 01.08.2022, Wahlkreis

    Neue Wahlkreiszeitung "Korte konkret" erschienen

    Ab sofort ist die neue Wahlkreiszeitung „Korte konkret“ erhältlich. Wieder vier Seiten voll mit Infos zur Arbeit von Jan Korte im Wahlkreis und im Bundestag. Im Mittelpunkt der aktuellen Ausgabe stehen diesmal die massiv steigenden Lebenshaltungskosten und die Forderung der LINKEN nach einer umfangreichen und wirksamen Entlastung, insbesondere für Senioren und Familien mit kleinen und mittleren Einkommen.
Presseecho
  • 29.09.2022, Presseecho

    Kleine und unabhängige Verlage in Gefahr – Förderung ist jetzt bitter nötig!

    Kleine Verlage haben keine Verhandlungsmacht. Sie können nicht direkt mit Vertrieb, Barsortiment und Handel verhandeln. Amazon diktiert weitgehend das Geschehen und das hat aktuell katastrophale Auswirkungen für die Buchbranche: Denn die während der Coronakrise an Amazon gelieferten Bücher gehen jetzt palettenweise als Remittenden an die kleinen Verlage zurück ...
Vernetzt
Zum Seitenanfang springen, Zur Navigation springen, Zum Inhalt springen.