Danke an die alliierten Streitkräfte!
Heute vor 75 Jahren, am 6. Juni 1944, wurde mit der Landung alliierter Truppen in der Normandie die lang geplante und immer wieder verschobene Westfront der Anti-Hitler-Koalition eröffnet.
Nach der Konferenz von Teheran (28. November bis zum 1. Dezember 1943) begannen ab Mai 1943 die Planungen zur Landung an der nordfranzösischen Atlantikküste und damit der Eröffnung einer zweiten Front auf dem europäischen Festland - eine Entlastung für die in der Sowjetunion mit deutschen Truppen kämpfende Rote Armee, deren Führung seit 1942 immer wieder darauf gedrängt hatte.
Über ein Jahr später landeten am D-Day insgesamt 155.892 alliierte Soldaten aus 14 Nationen an fünf Stränden der Normandie. Den größten Anteil an der Operation „Overlord“ hatten Amerikaner (57.500 Soldaten und 13.000 Fallschirmjäger) und Briten (53.815 Soldaten, 10.000 Fallschirmjäger). Aber auch aus Polen (21.400) und Kanada (10.000) kamen große Kontingente. Außerdem stellten Frankreich, Belgien, Norwegen, die Niederlande, Luxemburg, Griechenland, Tschechien, die Slowakei, Neuseeland und Australien Soldaten. Bis zum 30. Juni landeten im Rahmen der „Operation Overlord“ unter Einsatz von 6400 Schiffen insgesamt 850.000 Soldaten der West-Alliierten in Frankreich. Rund 70.000 von ihnen starben während der Kämpfe.
Wir werden sie nicht vergessen!