Jan Korte, MdB (DIE LINKE) (www.jan-korte.de)

Leiterin des Jobcenters zu Gast beim »fairen« Erwerbslosenfrühstück in Bernburg

04.05.2011

Zu einer guten Tradition ist das Erwerbslosenfrühstück im Bernburger Bürgerbüro von MdB Jan Korte und MdL Birke Bull geworden. Bei der 6. Auflage war die Leiterin des Jobcenters, Frau Völksch und ihre Mitarbeiterin Frau Weigel, die für das Aufgabengebiet »Bildungs- und Teilhabepaket« zuständig ist, als Gäste eingeladen.

Nachdem dieses Paket Anfang des Jahres etwas holprig gestartet ist, sind nun fast alle Fragen der Ausführung geklärt. Diese zu erläutern war das Thema des Frühstücks.

Im Salzlandkreis gibt es ca. 15.000 anspruchsberechtigte Kinder. Das betrifft Kinder aus Familien, die Arbeitslosengeld II (Hartz IV), oder Sozialhilfe beziehen ebenso wie Familien, die Wohngeld, Asylbewerberleistungen oder Kindergeldzuschlag erhalten. Mittlerweile sind 1645 Anträge gestellt worden.

Leistungen können für die Bereiche ein- und mehrtägige Klassen- bzw. Kitafahrten, Schulbedarf, Schülerbeförderung, Lernförderung, Mittagessen, Sport- und kulturelle Teilhabe beantragt werden. Jede Leistung, (mit Ausnahme des Schulbedarfs für Kinder aus Familien im »Hartz-IV-Bezug«) muss beantragt werden. Die Einrichtungen bekommen dann eine Kostenübernahmeerklärung, und nach Erbringung der Leistung erfolgt eine Direktzahlung durch das jeweilige Amt. Auf Grund des hohen bürokratischen Aufwandes hat man sich gegen Gutscheinsysteme entschieden. Frau Völksch und Frau Weigelt nahmen sich beim Frühstück die Zeit, auf die einzelnen Leistungen genauer einzugehen.

Das Erwerbslosenfrühstück fand dieses Mal im Rahmen des weltweiten Faitrade-Frühstücksmonats statt. Mit fairen Frühstücken wollen Privatpersonen, Aktionsgruppen, Kirchengemeinden, Schulen, Unternehmen, Handel und Gastronomie im Mai ein Zeichen setzen für mehr Fairen Handel. Auch im Bürgerbüro gab es z.B. Kaffee, Saft und Bananen mit dem Fairtrade-Logo. Dieses garantiert faire Löhne, vernünftige Arbeitsbedingungen und hohe Sozialstandards für die Produzentenfamilien in Afrika, Asien und Südamerika.

Unsere Krankenhäuser dürfen nicht sterben!

Das Klinikum Bernburg wird nach Plänen des Betreiberkonzerns AMEOS im Mai die Stationen für Chirurgie und Innere Medizin schließen. Seit kurzem ist bereits die Notaufnahme für allgemeine Fälle geschlossen, Notfallpatientinnen und -patienten werden nach Schönebeck oder Aschersleben verwiesen. Wir wehren uns gegen die Einsparungen auf Kosten unserer Gesundheit ...
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