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05.11.2019
Anhalt-Bitterfeld/Salzlandkreis. Zum Urteil des Bundesverfassungsgerichtes vom 5. November, wonach die massiven Hartz-IV-Sanktionen von 60% bis hin zur Totalsanktionierung von 100% mit dem menschenwürdigen Existenzminimum unvereinbar und daher verfassungswidrig sind, erklärt der anhaltische LINKE-Bundestagsabgeordnete Jan Korte:
„DIE LINKE begrüßt das Urteil als richtigen und längst überfälligen Schritt in die richtige Richtung. Es ist zudem eine schallende Ohrfeige für all jene Parteien, welche die Hartz IV-Gesetze im Jahr 2005 gegen den massiven Wiederstand der PDS, der Sozialverbände, der Gewerkschaften und hunderttausender Demonstranten eingeführt haben und bis heute daran verbissen festhalten."
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11.02.2019
Nächstes Jahr werden drei Jahrzehnte Deutsche Einheit gefeiert. Sechs Bundesregierungen haben es nicht geschafft, in dieser langen Zeitspanne für gleichwertige Lebensverhältnisse zu sorgen. Sie haben beim Strukturwandel der Neunziger versagt. Und das politische Versagen geht ganz offensichtlich weiter, wenn jedes Jahr mehr Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aus Osten in den Westen zur Arbeit pendeln müssen. Das ist eine politische und menschliche Katastrophe, vor allem, wenn der nächste Strukturwandel in den ostdeutschen Braunkohlerevieren schon ansteht.
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01.05.2018
1,7 Milliarden Überstunden in Deutschland im Jahr 2016. Davon 927 Millionen Überstunden ohne Bezahlung. Überstunden vernichteten im Jahr 2016 eine Million Vollzeitstellen. Jeder vierte Beschäftigte muss abends oder am Wochenende arbeiten. 9,1 Millionen Beschäftige arbeiten regelmäßig an Sonn- und Feiertagen. 1,7 Millionen Menschen müssen 48 Stunden und mehr pro Woche arbeiten.
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05.07.2017
"In Taubers Aussage steckt so viel Ferne und Verachtung für diejenigen, die versuchen irgendwie würdig durch den Monat zu kommen und sich krumm schuften. Minijobs treffen heute alle: Vom Akademiker bis zum gut ausgebildeten Industriearbeiter. Statt diejenigen zu verhöhnen, die nicht auf der Sonnenseite stehen, sollte Tauber sich für gute Arbeit engagieren: Also nicht Reichen Steuergeschenke machen, sondern in Bildung, in Kommunen und einen öffentlichen Beschäftigungssektor investieren", hat Jan Korte die Aussage von CDU-Generalsekretär Peter Tauber, wenn man "was ordentliches gelernt habe", brauche man keine drei Minijobs, kommentiert.
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18.01.2017
In Könnern droht 100 Mitarbeiter*innen von Aldi der Jobverlust. Mit seinen Landtagskolleginnen Birke Bull-Bischoff und Christina Buchheim hat Jan Korte den Konzern aufgefordert, die Entscheidung zu überdenken oder akzeptable Lösungen für die Betroffenen zu finden. Darüber berichtet die MZ Köthen:
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15.11.2016, Jan Korte
Dass in einem der reichsten Länder der Erde rund zwei Millionen Kinder und Jugendliche in Armut leben müssen, ist beschämend. Es ist eine himmelschreiende Ungerechtigkeit, dass fast jede fünfte Person unter 18 Jahren nicht unbeschwert und ohne existenzielle finanzielle Entbehrungen aufwachsen kann. Arme Kinder und Jugendliche haben schlechtere Chancen auf einen guten Bildungsabschluss. Sie sind stärker in ihrer Entwicklung eingeschränkt, leiden unter schlechteren Wohnbedingungen und werden gesellschaftlich ausgeschlossen. Sie weisen auch häufiger Defizite hinsichtlich ihres Spiel- und Arbeitsverhaltens, ihrer Sprachkompetenz und ihrer Einbindung in soziale Netzwerke auf.
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13.09.2013
Kürzlich hat Jan Korte in einer Schriftlichen Frage an die Bundesregierung Auskunft darüber verlangt, wie genau es um den Bundesfreiwilligendienst in Sachsen-Anhalt steht. Aus der Antwort geht hervor, dass der Anteil der Bundesfreiwilligendienstleistenden an der Bevölkerung in Ostdeutschland und auch in Sachsen-Anhalt überdurchschnittlich hoch ist: 36 % aller BFD-Leistenden kommen aus dem Osten, obwohl nur 17 % der Bevölkerung in den östlichen Bundesländern leben ...
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02.05.2013, Jan Korte
Am 1. Mai war ich natürlich in meinem Wahlkreis unterwegs. Im Gemeindezentrum von Weißandt-Gölzau habe ich vor über 100 Gästen die Mairede gehalten. Die Ortschaft gehört zur Stadt Südliches Anhalt, deren Bürgermeister Burkhard Bresch von der LINKEN die Gäste begrüßte. Im Anschluss ging es weiter zum traditionellen Maifest des DGB in Wolfen-Nord.
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08.03.2013
Klaus Ernst und Jan Korte kritisieren ihrem Beitrag "Für eine Erneuerung des demokratischen Sozialstaats" die Verbilligung von Arbeit und die damit einhergehende Abkopplung von der Wohlstandsentwicklung. In ihrem 10-Punkte-Papier fordern sie u. a. eine gerechte Verteilung gesellschaftlichen Reichtums und den Schutz einer pluralen, lebendigen und partizipativen Demokratie.
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07.03.2013
Heute ist Jan Korte wieder in seinem Wahlkreis Anhalt unterwegs. Zusammen mit seiner Fraktionskollegin Halina Wawzyniak bietet er erneut Hartz IV - Infogespräche in seinen Bürgerbüros an.
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07.03.2013, von Klaus Ernst und Jan Korte
Klaus Ernst und Jan Korte kritisieren ihrem Beitrag "Für eine Erneuerung des demokratischen Sozialstaats" die Verbilligung von Arbeit und die damit einhergehende Abkopplung von der Wohlstandsentwicklung. In ihrem 10-Punkte-Papier fordern sie u. a. eine gerechte Verteilung gesellschaftlichen Reichtums und den Schutz einer pluralen, lebendigen und partizipativen Demokratie.
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06.03.2013
Der heutige Tag begann mit der obligatorischen Bürorunde in Berlin. Daran anschliessend folgte ein Interview mit spanischen Journalisten zum Mindestlohn in der Bundesrepublik, in Europa und den Forderungen und Positionen der LINKEN dazu.
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22.12.2012
"Wir erleben seit dem Ende der Systemauseinandersetzung, dass der Sozialstaat massiv zur Disposition gestellt wird. Dadurch werden Millionen gesellschaftlich ausgegrenzt und abgehängt. Die Schere zwischen Arm und Reich wird immer größer. Demokratie geht aber davon aus, dass die Menschen als Personen gleich sind, also als Gleiche und Freie an der Bestimmung ihrer gemeinsamen Angelegenheiten mitwirken", kritisiert Jan Korte im gemeinsamen Interview mit Fraktionskollegin Diana Golze auf linksfraktion.de
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22.12.2012
"Wir erleben seit dem Ende der Systemauseinandersetzung, dass der Sozialstaat massiv zur Disposition gestellt wird. Dadurch werden Millionen gesellschaftlich ausgegrenzt und abgehängt. Die Schere zwischen Arm und Reich wird immer größer. Demokratie geht aber davon aus, dass die Menschen als Personen gleich sind, also als Gleiche und Freie an der Bestimmung ihrer gemeinsamen Angelegenheiten mitwirken", kritisiert Jan Korte im gemeinsamen Interview mit Fraktionskollegin Diana Golze auf linksfraktion.de
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26.10.2012, Jan Korte
Am heutigen Freitag ist die Sitzungswoche zu Ende gegangen. Im Bundestag standen diese Woche unter anderem Entscheidungen und Diskussionen über Minijobs, die Praxisgebühr, das Steuerabkommen mit der Schweiz und unsere Anträge zur Rente an.
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18.09.2012
»Der Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung ist ein Zeugnis der Ungerechtigkeit in Deutschland und ein Armutszeugnis für die Regierungskoalition. Wenn 10 Prozent der Haushalte 50 Prozent des Vermögens besitzen, während die untere Hälfte sich nur gut ein Prozent teilt, stimmt etwas nicht in diesem Land», erklärt Jan Korte, Sprecher der Landesgruppe Sachsen-Anhalt in der Fraktion DIE LINKE im Bundestag. Korte weiter:
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13.09.2012
»Vom Treffen der Kanzlerin mit den ostdeutschen Ministerpräsidenten in meinem Wahlkreis erwarte ich einen konkreten Fahrplan zur Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost und West», erklärt Jan Korte, Wahlkreisabgeordneter für Anhalt und Sprecher der Landesgruppe Sachsen-Anhalt der Fraktion DIE LINKE im Bundestag. Korte weiter:
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13.03.2012, Jan Korte
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29.02.2012
»Die Bundesregierung steht für Sonnenfinsternis anstatt für Sonnenaufgang. Die heute beschlossenen Kürzungspläne gefährden auf unverantwortlichste Art und Weise die Energiewende in Deutschland und Europa sowie Tausende zukunftsorientierte Arbeitsplätze. Dieser energiepolitische Amoklauf, der einzig den Interessen der großen Energiekonzerne nutzt, muss sofort gestoppt werden«, erklärt Jan Korte, Mitglied im Vorstand der Fraktion DIE LINKE und direkt gewählter Bundestagsabgeordneter aus Bitterfeld-Wolfen, zu dem heutigen Kabinettsbeschluss zur Kürzung der Solarförderung um 20 bis knapp 30 Prozent bereits ab dem 9. März. Der Abgeordnete weiter:
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23.02.2012
»Die Kürzungspläne der Bundesregierung gefährden die Energiewende in Deutschland und Europa sowie Tausende zukunftsorientierte Arbeitsplätze. Dieser energiepolitische Amoklauf, der einzig den Interessen der großen Energiekonzerne nutzt, muss sofort gestoppt werden. DIE LINKE unterstützt daher die Proteste der betroffenen Unternehmen und Beschäftigten«, kommentiert Jan Korte, Mitglied im Vorstand der Fraktion DIE LINKE und direkt gewählter Bundestagsabgeordneter im Wahlkreis Anhalt, die Kürzungspläne von Bundeswirtschaftsminister Rösler (FDP) und Bundesumweltminister Röttgen (CDU). Der Abgeordnete weiter: