Vom Innenausschuss in Berlin nach Bitterfeld-Wolfen
Volles Programm am Mittwoch für Jan Korte.
Am frühen Morgen tagte zunächst der Innenausschuss in Berlin. Dort ließ sich auch der Bundesinnenminister Friedrich sehen. Der CSU-Politiker hatte nicht viel Interessantes zu berichten und enttäuschte, wie so oft, die Erwartungen. Für einen kleinen Aufreger sorgte immerhin die Diskussion um den vermehrten Einsatz externer Personen und sogenannter Experten in den Ministerien. »Das gefällt mir überhaupt nicht! Das steigert oft nur den Einfluss von Lobbyisten, die dort einfach nichts zu suchen haben. Ich kämpfe darum, diesen Einfluss -etwa der Pharmalobby- zurück zu drängen», erklärte Korte nach der Sitzung.
Am Nachmittag fuhr der Abgeordnete dann mit dem Zug in seinen Wahlkreis nach Bitterfeld-Wolfen. Dort trafen er und die Landtagsabgeordnete Dagmar Zoschke sich mit den Mitgliedern des Ortsverbandes der LINKEN, um über aktuelle politische Fragen sowie die Vorbereitung des Bundesparteitages in Göttingen Anfang Juni zu reden. »Dass es den Mitgliedern dabei auch um die weiter ungeklärten Personalfragen in unserer Partei ging, war nicht anders zu erwarten», so Korte in Bitterfeld-Köthen.
Gemeinsam wurde dann beschlossen, weiter gegen die Privatisierung des Goitzsche-Ufers aktiv zu werden. So ging ein anstrengender, aber spannender Tag zu Ende.