Jan Korte, MdB (DIE LINKE) (www.jan-korte.de)
  • Nach ELENA-Aus auch weitere technologische Großprojekte stoppen

    19.07.2011
    »Die Erkenntnis der Bundesregierung, dass der elektronische Entgeltnachweis (ELENA) aus Datenschutzgründen nicht tragbar ist, kommt spät, aber sie kommt. Nun müssen weitere Entscheidungen folgen, um den Datenschutz tatsächlich zu stärken: Die schritt- und zwangsweise Einführung der Biometrie und von elektronischen ID-Karten, etwa im Gesundheitswesen, muss ein für allemal gestoppt werden«, erklärt Jan Korte, Mitglied im Vorstand der Fraktion DIE LINKE, zur angekündigten Einstellung des ELENA-Verfahrens. Korte weiter:
  • Bundesregierung spielt beim Kormoranmanagement auf Zeit

    13.07.2011
    »Wenn die Bundesregierung ihr Schneckentempo beibehält, wird es in absehbarer Zeit kein bundesweites Kormoranmanagement geben. Einen Grund für das zögerliche Vorgehen gibt es nicht. Es liegen ausreichend Daten und Fakten auf dem Tisch. Und es wäre unverantwortlich, dieses Problem nach dem Motto ‘keine Fische - keine Kormorane’ dem Lauf der Natur zu überlassen«, erklärt Jan Korte, Mitglied im Vorstand der Fraktion DIE LINKE, zur Antwort der Bundesregierung auf eine schriftliche Frage nach dem Zeitplan für ein bundesweites Kormoranmanagement. Korte weiter:
  • »Schlagende Flügel«

    12.07.2011, taz
    Am Montag wurde der Entwurf für ein Programm der Partei DIE LINKE vorgestellt. Dazu ist in der Tageszeitung taz ein Artikel erschienen, in dem Jan Korte zu Wort kommt:
  • »Kein Notruf per SMS«

    11.07.2011, Neues Deutschland
    Wenn es beim aktuellen Gesetzentwurf zur Novellierung des Telekommunikationsgesetzes bleibt, wird ein Notruf auch in Zukunft nur per Sprachverbindung und per Fax möglich sein. Es ist nicht nachvollziehbar, warum es noch keinen bundesweiten SMS-Notruf gibt und sich die Bundesregierung hier nicht längst gekümmert hat. Noch unverständlicher ist es, dass es auch in Zukunft keinen SMS-Notruf geben soll, der gerade für Menschen mit Hör- und Sprachproblemen eine Hilfe darstellen würde. In der Tageszeitung Neues Deutschland ist ein Artikel zu dem Thema erschienen, in dem Jan Korte technische Weiterentwicklungen unter dem Aspekt des Datenschutzes kommentiert.
  • FDP darf Bürgerrechte nicht verkaufen

    04.07.2011
    »Biete Steuersenkungen, fordere anlasslose Überwachung - so einfach ist Regierungspolitik nach Unionsfraktionschef Volker Kauder. In der Koalition fragt sich offenbar niemand, welche Politik richtig wäre, es geht nur noch um den eigenen Nutzen. Das ist Mövenpick-Politik pur und hat mit seriöser Politik nichts zu tun, geschweige denn mit Respekt vor dem Rechtsstaat, der Verfassung und der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts«, erklärt Jan Korte, Mitglied im Vorstand der Fraktion DIE LINKE, zu der von der EU-Kommission ausgelösten Debatte um die Vorratsdatenspeicherung in der Bundesrepublik. Korte weiter:
  • »Opposition legt sich bei Auswertung von Fluggastdaten quer«

    04.07.2011, heise.de
    Über die im Protokoll geführte Debatte des Bundestags zur Fluggastdaten-Richtlinie der EU ist auf heise.de ein Artikel erschienen, in dem auch aus Jan Kortes Rede vom vergangenen Donnerstag zitiert wird:
  • Fokus auf Überwachungsprojekte schadet dem Rechtsstaat

    30.06.2011
    »Nach dem Kotau vor der Union bei den Anti-Terror-Gesetzen muss die FDP beweisen, dass sie sich in Sachen Bürgerrechten überhaupt noch gegen ihre Koalitionspartnerin durchsetzen kann. Die FDP sollte künftig dazu beitragen, Grundrechte präventiv zu schützen statt sie präventiv abzubauen«, erklärt Jan Korte, Mitglied im Vorstand der Fraktion DIE LINKE, zum Koalitionsstreit um die Vorratsdatenspeicherung. Korte weiter:
  • Schwarz-Gelb verlängert Anti-Terror-Gesetze

    30.06.2011, MDR
    Der Kompromiss der Koalition zu den Anti-Terror-Gesetzen ist keiner. Die FDP hat in den Verhandlungen nichts erreicht und hilft nun dabei, den Status Quo aufrechtzuerhalten. Jan Korte hat dies gegenüber MDR-aktuell kommentiert:
  • Wahlrechtsreform - »Kein Konsens in Sicht«

    28.06.2011
    In wenigen Tagen, am 1. Juli, läuft die Frist, die das Bundesverfassungsgericht in seinem Urteil im Juli 2008 für die Einführung eines neuen Wahlrechts in Deutschland dem Gesetzgeber vorgegeben hatte, aus.
  • Koalitionsentwurf zum Wahlrecht ist eine Zumutung

    28.06.2011
    »Union und FDP haben ihre Hausaufgaben zum Thema Wahlrecht offenbar schnell noch im Bus gemacht. Das Ergebnis ist eine Zumutung in zweierlei Hinsicht: Erst verschleppt die Koalition das Problem über Jahre und brüskiert so das Bundesverfassungsgericht, dann legt sie einen Vorschlag vor, der in erster Linie die Pfründe der Union sichern soll«, erklärt Jan Korte, Mitglied im Vorstand der Fraktion DIE LINKE, zum Gesetzentwurf der Regierungskoalition für eine Wahlrechtsreform. Korte weiter:
  • LINKE an der Seite von Leutheusser-Schnarrenberger

    23.06.2011
    »Bundesjustizministerin Leutheusser-Schnarrenberger soll sich nicht irre machen lassen und standhaft bleiben. Weder die EU-Kommission noch die bundesdeutschen Befürworter sind bis heute in der Lage, die strikte Notwendigkeit und Verhältnismäßigkeit der Vorratsdatenspeicherung nachzuweisen.
  • SPD bei Bürgerrechten völlig von der Rolle

    22.06.2011
    »Die SPD will sich angesichts schlechter Umfragewerte offenbar erneut als Überwachungspartei profilieren. Ihre Sehnsucht nach den Zeiten der Großen Koalition scheint ungebrochen.
  • »Innenminister machen Terror-Alarm«

    22.06.2011, Neues Deutschland
    Die Innenminister von Bund und Ländern erhöhen den Druck auf die FDP. Bei der seit gestern tagenden Innenministerkonferenz in Frankfurt am Main zeichnete sich laut eines Berichtes des ‘Neuen Deutschland’ eine gemeinsame Haltung von Union und SPD zur umstrittenen Vorratsdatenspeicherung ebenso ab, wie zur Verlängerung der Anti-Terror-Gesetze. Debatten gebe es allerdings noch zum Vorgehen gegen Islamistengruppen (Salafisten). Den informativen Artikel von René Heilig finden Sie hier:
  • SPD will Union bei Vorratsdatenspeicherung rechts überholen

    21.06.2011
    »Die Grünen in Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen müssen ihren Koalitionspartner zur Räson bringen und auf Einhaltung der Koalitionsverträge bestehen, wenn es nicht zu einem Rückfall in die finstersten Zeiten rot-grüner Sicherheitspolitik kommen soll.
  • »Im Kampf gegen das Böse aus dem Cyberspace sollen alle Kräfte gebündelt werden«

    21.06.2011, Telepolis
    Im neueröffneten ‘Nationalen Cyber-Abwehrzentrum’ (NCAZ) in Bonn wird die Trennung zwischen Polizei und Geheimdiensten weiter aufgeweicht. Helmut Lohrscheid geht in seinem aktuellen Beitrag bei TELEPOLIS auf dieses Problem und andere mit dem NCAZ zusammenhängende Fragen ein. Den lesenswerten Artikel finden Sie hier:
  • »Pragmatisch - Ausländische Sichten auf den Umgang mit Nazis in der BRD. Eine Veranstaltung in Potsdam«

    21.06.2011, Junge Welt
    Arnold Schölzel berichtet in seinem Beitrag in der »jungen welt« über die Tagung »Zum Umgang mit Nazi-Eliten in der frühen Bundesrepublik - Wie sieht man das in europäischen Nachbarländern« der Rosa Luxemburg Stiftung Brandenburg, an der auch Jan Korte teilnahm und das Schlusswort hielt. Anlass der Veranstaltung war die Ende 2010 erschienene Publikation »Das Amt und die Vergangenheit. Deutsche Diplomaten im dritten Reich und in der Bundesrepublik«, die in Deutschland stark diskutiert wurde. Den Konferenzbericht können Sie hier lesen:
  • »Bundesregierung verweigert Auskunft über Einsatz von Onlinedurchsuchungen«

    21.06.2011, Telepolis
    Silvio Duwe berichtet auf TELEPOLIS ebenfalls über die Weigerung der Bundesregierung zur Anwendung der Online-Durchsuchungen Auskunft zu geben und wirft dabei zu Recht die Frage auf, woher der CDU-Bundestagsabgeordnete Günter Krings seine Erkenntnis nimmt, dass die Online-Durchsuchung im Fall der Düsseldorfer Terror-Zelle zum Einsatz kam. Entweder habe Krings also geheime Informationen ausgeplaudert oder aber eine unbelegte Behauptung in die Welt gesetzt, um so endlich die stets behauptete Notwendigkeit der Online-Durchsuchung zu belegen. Den Artikel finden Sie hier:
  • »Regierung schweigt über Einsatz des Bundestrojaners«

    17.06.2011
    Auch Stefan Krempl berichtet heute auf heise.de in einem lesenswerten Artikel über die Weigerung der Bundesregierung die Kleine Anfrage der Linksfraktion über die Anwendung von Online-Durchsuchungen. Den Artikel finden Sie hier:
  • »Bundesregierung im Cyberwar«

    17.06.2011
    Über die gestrige Eröffnung des schon seit Anfang April arbeitenden Nationalen Cyber-Abwehrzentrum in Bonn berichteten gestern und heute zahlreiche Medien, in denen auch Jan Korte zu Wort kommt. Wir dokumentieren hier eine kleine Auswahl:
  • Permanenten Ausnahmezustand gegen Grundrechte beenden

    17.06.2011
    »Die Anti-Terror-Gesetze müssen endlich unabhängig evaluiert werden. Eine dauerhafte Einschränkung der Grundrechte ohne Beleg für ihre Notwendigkeit und Verhältnismäßigkeit beschädigt die Demokratie.
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