Jan Korte, MdB (DIE LINKE) (www.jan-korte.de)
  • "Linke kritisiert CSU-Forderung nach Leistungskürzungen für Asylbewerber"

    03.01.2018
    „Auch im neuen Jahr dieselbe alte Leier bei der CSU: Sie folgt der AfD immer weiter nach rechts und merkt immer noch nicht, dass sie damit nur das Original stärkt. Wer Sozialhilfe kürzt, egal ob zur Gängelung von Hartz-IV-Empfängern oder von Asylbewerbern, der missachtet den ersten und wichtigsten Artikel unserer Verfassung“, hat Jan Korte die Forderung der CSU nach Leistungskürzungen für Asylbewerber kommentiert.
  • Zwei-Klassen-Medizin ist kein ‚Klein-Klein‘

    03.01.2018
    „Es ist an der Zeit, endlich das Profitdenken im Gesundheitsbereich zu beenden. Es ist eine Frage der Gerechtigkeit, die Zwei-Klassen-Medizin in der Bundesrepublik abzuschaffen. Wer schon einmal etliche Stunden in einem Wartezimmer verbracht hat, weiß, dass CDU-Präsidiumsmitglied Jens Spahn völlig falsch liegt, wenn er die Forderung nach einer Bürgerversicherung als ‚Klein-Klein‘ abtut. Das ist bezeichnend für die Missachtung der einfachen, kleinen Leute durch die CDU, die vom realen Leben der gesetzlich Versicherten offenbar gar nichts mitbekommt“, erklärt Jan Korte, 1. Parlamentarischer Geschäftsführer der Fraktion DIE LINKE. Korte weiter:
  • "Der Feind sitzt rechts im Saal"

    15.12.2017
    "Wir hatten jahrelang rot-rot-grüne Mehrheiten, die nicht genutzt wurden. Und kleine Erinnerung: Bei Martin Schulz’ Höhenflug Anfang des Jahres hatten wir in der Linksfraktion eine aufgeschlossene Debatte über eine Regierung mit der SPD – weil die für einen Moment möglich schien. Diese Annäherung haben die Sozialdemokraten beendet, nicht wir," so Jan Korte im gemeinsamen Interview mit Carsten Schneider (SPD) in der taz:
  • "Bundestagsabgeordnete bekommen mehr Geld"

    14.12.2017
    "Der Bundestag müsse sich aber schon fragen, wie Diätenerhöhungen 'da draußen, bei den Leuten, die hart arbeiten, ankommen', sagte Korte. Er regte deshalb eine Reform des Abgeordnetenrechts an mit dem Ziel, dass Parlamentarier wie normale Beschäftigte in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen", schreibt die Süddeutsche über die Debatte zur Abgeordnetenentschädigung im Bundestag.
  • Anträge zu Regierungsbefragungen

    13.12.2017
    Jetzt, da nach dem Jamaika-Aus klar ist, dass die Grünen nicht in der Regierung sein werden, fällt auch ihnen ein, dass sie die Regierung kontrollieren wollen. Zur Erinnerung: In der ersten Sitzung des Bundestags hatten sie unserem Antrag zur Regierungsbefragung nicht zugestimmt, sondern ihn zusammen mit Union und FDP in den Ältestenrat überwiesen.
  • "Linke fordert Regierungserklärung vor EU-Gipfel"

    11.12.2017
    Es ist übliche Praxis, dass vor entscheidenden Tagungen des Europäischen Rates eine Regierungserklärung abgegeben wird. Daher hält meine Fraktion es für dringend erforderlich, dass die Bundesregierung vor dem am Donnerstag beginnenden EU-Gipfel in Brüssel eine Regierungserklärung im Bundestag abgibt. Nach dem katastrophalen Bild, welches die Union beim Alleingang von Agrarminister Schmidt in der Glyphosat-Entscheidung abgegeben hat, sollte es eigentlich im Sinne der Kanzlerin sein, wichtige EU-Entscheidungen im Parlament transparent zu diskutieren.
  • "SPD und Grüne im Bundestag wollen Abtreibungsrecht ändern"

    08.12.2017
    Die Überschrift ist insofern richtig, dass Fraktion DIE LINKE. im Bundestag nicht irgendwann aktiv werden will, sondern ihre Arbeit schon erledigt hat: Schon vorletzte Woche haben wir einen Gesetzentwurf zur Abschaffung des § 219a ins Parlament eingebracht. Dieser Paragraf wurde 1933 von den Nazis eingeführt und hätte schon längst abgeschafft werden müssen. Insofern begrüßen wir natürlich sehr, wenn nun die SPD auch aktiv wird und es zu einer interfraktionellen Initiative zur Aufhebung des Werbeverbots für Schwangerschaftsabbrüche kommt, bei dem es sich ja eigentlich um ein Informationsverbot handelt. Es gibt eine parlamentarische Mehrheit dafür, die wir jetzt auch nutzen sollten um diese und andere sinnvolle Initiativen zu beschließen, statt darauf warten bis irgendwann eine neue Bundesregierung zustande kommt.
  • SPD muss entscheiden, ob sie zurück zu sozialdemokratischen Werten will

    07.12.2017
    "Es geht hier nicht nur darum: Gehe ich jetzt in die GroKo oder nicht? Sondern entscheiden muss die SPD: Wollen wir zurück zu sozialdemokratischen Werten? Wollen wir das auch mit neuem Personal machen, mit glaubwürdigem Personal? Und vor allem: Was wollen wir inhaltlich? Das ist die Schlüsselfrage aus meiner Sicht, die die SPD beantworten muss."
  • "Merkel trifft Angehörige der Opfer vom Breitscheidplatz"

    05.12.2017
    Angehörige der Opfer vom Breitscheidplatz haben sich bei Kanzlerin Merkel über den respektlosen Umgang der Bundesregierung mit ihnen beschwert. Der Verdacht auf Versagen der Sicherheitsbehörden wird nun in einem Bundestags-Untersuchungsausschuss geklärt.
  • „Die Abgeordneten haben nichts zu tun“

    03.12.2017
    "Der Bundestag muss endlich seine 23 Fachausschüsse einsetzen. Wir können nicht warten, bis die neue Regierung steht", sagte Jan Korte, Parlamentarischer Geschäftsführer der Linke-Bundestagsfraktion der WELT AM SONNTAG: „Wenn der politische und organisatorische Wille da ist, können sich die Ausschüsse in der Sitzungswoche vom 11. Dezember konstituieren. Zu beraten gibt es genug.“
  • "Der Fraktionsmanager: Jan Korte"

    01.12.2017
    "Ohnehin ist die geplatzte Jamaika-Vision nichts, worum sich der Linke Korte sonderlich grämt: 'Politisch gerechtfertigt war dieses Scheitern.' Wesentliches, was ihm am Herzen liegt, habe in den Verhandlungen keine Rolle gespielt: die Kluft zwischen Arm und Reich, mehr Umverteilung etwa durch Wiedereinführung der Vermögenssteuer, die Situation in Ostdeutschland." Die Wochenzeitung "Das Parlament" hat ein Portrait über Jan Korte gebracht:
  • Bundestag soll arbeiten statt weiter zu warten

    01.12.2017
    „Die SPD will offenbar weitere Gespräche mit der Union führen. Dass sie sich mit ihren Überlegungen Zeit lassen will, ob sie tatsächlich in eine Regierungsbeteiligung eintritt, ist verständlich. Die Bevölkerung darf aber erwarten, dass der Bundestag sich nicht weiter Zeit lässt, sondern seinen Auftrag annimmt und ordentlich anfängt zu arbeiten. Wenn es nach den Äußerungen der anderen Fraktionen geht, gibt es eine Mehrheit im Plenum für die zügige Einsetzung von Fachausschüssen. DIE LINKE erwartet deshalb eine zügige Einigung auf die Einsetzung aller Ausschüsse noch im Dezember“, erklärt Jan Korte, 1. Parlamentarischer Geschäftsführer der Fraktion DIE LINKE. Korte weiter:
  • "Die Stunde der Parlamentarier"

    29.11.2017
    "Bis die neue Große Koalition arbeitet, kann es April werden. Was macht eigentlich das Parlament derweil?", fragt die Berliner tageszeitung. - „Das kann die große Stunde des Parlaments werden, fern der starren Zuordnung von Regierung und Opposition“, habe ich geantwortet. Meine Fraktion DIE LINKE hat bereits in der letzten Sitzungswoche beantragt, alle Bundestagsausschüsse einzusetzen. Der ganze Artikel:
  • "Die Minderheitsregierung, das unbekannte Wesen"

    22.11.2017
    Nach dem Scheitern der Sondierungen wird sich in den nächsten Wochen zeigen wie es weiter geht: Minderheitsregierung, Neuwahlen oder doch eine Große Koalition? Jan Korte fordert, auf jeden Fall im Bundestag mit der Arbeit zu beginnen, statt noch mehr Zeit zu vergeuden:
  • "Umstrittenes Gremium eingesetzt"

    22.11.2017
    Die Tageszeitung neues deutschland hat die gestrige Debatte um die von der LINKEN geforderte Einsetzung aller Bundestagsausschüsse (BT-Drs. 19/79) gut zusammengefasst. Tenor: Keiner will den Hauptausschuss als Ersatz für die Fachgremien aber dennoch stimmen alle - außer der Linksfraktion - dafür und unterstützen den Antrag der Fraktionen CDU/CSU, SPD, AfD, FDP und Bündnis 90/Die Grünen (BT-Drs. 19/85). Über die Diskussion berichtete auch weitere Medien:
  • "Kaltstart nach dem Jamaika-Schock"

    22.11.2017
    "Korte sieht in der derzeitigen Situation jedoch auch eine Chance. 'Das Parlament ist jetzt in der Lage, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen', sagt er. So könnten Fraktionen in dieser Zeit ohne formelle Koalitionen über Parteigrenzen hinweg Anträge stellen und sich eigene Mehrheiten im Parlament suchen. 'Wir sind alle gewählt', so Korte. 'Das sollten wir nutzen und mit der Arbeit beginnen.'"
  • Scheitern von Jamaika ist für den Großteil der Bevölkerung kein Verlust

    20.11.2017
    „Das Scheitern der Sondierungsverhandlungen war nur logisch, wenn es Akteuren mehr um das Ego, als um die Verantwortung geht. Und inhaltlich bedeutet das Scheitern einer schwarz-gelb-grünen Koalition für den Großteil der Bevölkerung keinen Verlust“, erklärt Jan Korte, 1. Parlamentarischer Geschäftsführer der Fraktion DIE LINKE im Bundestag.
  • "Linkspartei erwartet von einem möglichen Jamaika-Bündnis wenig in der Sozialpolitik"

    17.11.2017
    "Das sind vier Parteien, die mit dem unteren Drittel der Bevölkerung wenig zu tun haben." Jan Korte über die mögliche Jamaika-Koalition in der AFP-Meldung vom 16.11.2017.
  • "Parlament kommt nicht auf Touren"

    17.11.2017
    Die Sondierungen dauern an und der Bundestag ist im Ruhezustand. Meine Fraktion DIE LINKE. im Bundestag und ich haben schon in der ersten Sitzung beantragt, nicht auf die Regierungsbildung zu warten, sondern wenigstens mit den vom Grundgesetz vorgeschriebenen Ausschüssen anzufangen, zu arbeiten. Die anderen Fraktionen plädieren stattdessen weiterhin für den Standby-Modus und wollen lediglich das Übergangsinstrument Hauptausschuss einrichten, ergänzt mit GO- und Petitionsausschuss. Darüber haben verschiedene Medien berichtet:
  • "Klare, harte, soziale Opposition"

    17.11.2017
    Was auch immer die Sondierungsgespräche ergeben: Absehbar ist schon jetzt, dass ein Jamaika-Bündnis eine Koalition für die Oberen, für die Reichen wird. Für die, die unten sind, wird nichts Gutes herauskommen, hat Jan Korte im Interview mit dem Sender n-tv erklärt:
Blättern:

Unsere Krankenhäuser dürfen nicht sterben!

Das Klinikum Bernburg wird nach Plänen des Betreiberkonzerns AMEOS im Mai die Stationen für Chirurgie und Innere Medizin schließen. Seit kurzem ist bereits die Notaufnahme für allgemeine Fälle geschlossen, Notfallpatientinnen und -patienten werden nach Schönebeck oder Aschersleben verwiesen. Wir wehren uns gegen die Einsparungen auf Kosten unserer Gesundheit ...
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Presseecho
  • 29.09.2022, Presseecho

    Kleine und unabhängige Verlage in Gefahr – Förderung ist jetzt bitter nötig!

    Kleine Verlage haben keine Verhandlungsmacht. Sie können nicht direkt mit Vertrieb, Barsortiment und Handel verhandeln. Amazon diktiert weitgehend das Geschehen und das hat aktuell katastrophale Auswirkungen für die Buchbranche: Denn die während der Coronakrise an Amazon gelieferten Bücher gehen jetzt palettenweise als Remittenden an die kleinen Verlage zurück ...
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