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01.06.2016
"Bundesinnenminister de Maizière stellt selbst fest, dass Wissen Macht bedeutet. Dieses Wissen sammelt er allerdings nicht nur über Terroristen, sondern über die gesamte Bevölkerung", erklärt Jan Korte, stellvertretender Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE. "Dass der Innenminister seine neuen Anti-Terror-Maßnahmen wieder im Schnellverfahren durch den Bundestag treiben möchte, wie schon mit der Vorratsdatenspeicherung geschehen, ist verantwortungslos und mit Eile beim Kampf gegen Sicherheitslücken nicht zu begründen. In freien Gesellschaften gibt es keine totale Sicherheit, deshalb ist es eben Aufgabe des Parlaments, sorgfältig und mit Vernunft die Balance zwischen Sicherheit und Freiheit zu finden." Korte weiter:
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30.05.2016
Untern anderem die Tagesschau hat über den Parteitag der LINKE in Magdeburg berichtet, der Sender phoenix hat Jan Korte am Rande der Tagung interviewt:
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27.05.2016
Der Meinungsfreiheit im Internet könnten schwere Zeiten bevorstehen: Im Rahmen des geplanten neuen Anti-Terror-Pakets der Bundesregierung soll künftig durch "eine freiwillige Selbstverpflichtung der Unternehmen der Internetwirtschaft, zum selbstständigen und aktiven Vorgehen gegen terroristische Propaganda auf ihren Netzwerken" die Privatisierung der Internetzensur eingeführt werden.
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27.05.2016
Die LINKE lehnt die Pläne der Großen Koalition für ein weiteres umfangreiches Anti-Terror-Paket ab. Jan Korte begründet gegenüber netzpolitik.org warum.
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23.05.2016
Ein Team der ZDF-Sendung "berlin direkt" hat Jan Korte letzte Woche im Wahlkreis begleitet. Über die alltägliche Arbeit der LINKEN in Sachsen-Anhalt und die Fragen, die sich für die Partei nach den Niederlagen bei den letzten Landtagswahlen stellen, hat das ZDF in diesem Beitrag berichtet:
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20.05.2016
Ausführliche Berichte über die aktuellen Entwicklungen in der Türkei und die Diskussion im Bundestag dazu:
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19.05.2016
In einem Positionspapier der Grünen fordern diese mehr Polizei, weniger Geheimdienste und mehr Kontrolle - in einer schwarz-grünen Bundesregierung dürfte dann zwar nur noch der Punkt "mehr Polizei" erfüllt werden, dennoch ist nicht alles in den grünen Eckpunkten zur Inneren Sicherheit rundheraus verkehrt. Jan Kortes Kommentar dazu haben verschiedene Medien aufgrgriffen:
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13.05.2016
Über die Aktuelle Stunde zum EU-Türkei-Abkommen haben verschiedene Medien berichtet. Jan Korte hatte in seinem Redebeitrag gefordert, den "dreckigen Deal" mit dem türkischen Präsidenten Erdogan zu beenden und sich auf die gründenden Werte der EU zu besinnen.
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06.05.2016
„Kauders als Schlaumeiersprüche getarnten Pöbeleien gegen Muslime offenbaren eine Hilflosigkeit der Union im Umgang mit der AfD, die Mitleid erwecken könnte, wäre sie nicht so gefährlich. Chauvinistische Antidemokraten und Menschenfeinde bekämpft man nicht durch Übernahme ihrer Positionen. Im Gegenteil: Demokratie, Rechtsstaat, Menschenwürde und Gleichberechtigung müssen wieder auf die alltägliche politische Agenda, statt in die Sonntagsreden der Bundesregierung", erklärt Jan Korte, stellvertretender Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE, zu Aussagen von Unionsfraktionschef Kauder, der Islam gehöre nicht zu Deutschland. Korte weiter:
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06.05.2016
Alle, die hier leben, gehören zu Deutschland, ob Atheisten, Muslime, Christen oder Spaghettimonsteranhänger. Offenbar beeindruckt von dem AfD-Parteitag am Wochenende zuvor hatte Unionsfraktionschef Volker Kauder nun offenbar das Bedürfnis, seine Partei in antiislamische Fahrwasser zu bringen. Über die Diskussion berichteten mehrere Medien:
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29.04.2016
"Der AfD-Ähnlichkeitswettbewerb in der Koalition führt dazu, dass jeden Tag ein anderer Minister oder Protagonist eine neue Sau durchs Dorf treiben kann, um das gesellschaftliche Klima weiter zu vergiften", erklärt Jan Korte, stellvertretender Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE, zu den Forderungen von Unions-Fraktionschef Volker Kauder nach einer staatlichen Überwachung von Moscheen in Deutschland. "Dass dabei wahlweise sozialdemokratische Werte oder die Religionsfreiheit über Bord geworfen werden, interessiert bei Union und SPD mittlerweile niemanden mehr. Es ist kaum zu glauben, wie der Fraktionschef der christlichen Bundestagsfraktion in seinem Bestreben, der AfD nicht den Kampf gegen den Islam zu überlassen, die Axt an die Grundfeste der freien Religionsausübung in unserem Land legt. Es gibt hierzulande Religions- und Glaubensfreiheit, die der Staat zu schützen hat. Alles andere ist verfassungsfeindlich." Korte weiter:
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29.04.2016
Bundessozialministerin Andrea Nahles (SPD) fischt am rechten Rand und möchte manche EU-Ausländer von Sozialleistungen ausschließen. Über die Debatte dazu haben verschiedene Medien berichtet:
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28.04.2016
Die SPD hat vorgeschlagen, die sogenannte Majestätsbeleidigung sofort aus dem Strafgesetzbuch zu streichen. "Dass die SPD-Fraktion mehr Mumm gegenüber ihrem Koalitionspartner hat als ihre Minister Maas und Steinmeier, muss sie allerdings erst noch beweisen. Die haben es jedenfalls nicht geschafft, die Kanzlerin von ihrem erdoganfreundlichen Kurs abzubringen", hatte Jan Korte dazu erklärt - und offenbar Recht behalten, wenn es nach den Äußerungen des Fraktionsvorsitzendern der Union, Volker Kauder, geht:
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28.04.2016
"Wenn man meint, die SPD sei schon ganz unten angekommen, kommt die Ex-Parteilinke Nahles und sortiert EU-Bürger in gute und schlechte. Wer immer noch glaubt, mit Rechtspopulismus die eigene Partei zu stärken, sollte sich die Ergebnisse der vergangenen Landtagswahlen und die Regierungskoalition in Österreich anschauen. Es wird Zeit, dass die Bundesregierung sich zusammenreißt, statt umzureißen, was über Jahre hinweg in Europa an Positivem gewachsen ist", erklärt Jan Korte, stellvertretender Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE, zu den Plänen von Andrea Nahles (SPD), den Sozialhilfeanspruch von Ausländern aus anderen EU-Staaten stark zu beschränken. Korte weiter:
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26.04.2016
"Sollte die SPD mit dabei sein, gibt es eine parlamentarische Mehrheit, die Majestätsbeleidigung unverzüglich aus dem Strafgesetzbuch zu streichen. Dass die SPD-Fraktion mehr Mumm gegenüber ihrem Koalitionspartner hat als ihre Minister Maas und Steinmeier, muss sie allerdings erst noch beweisen. Die haben es jedenfalls nicht geschafft, die Kanzlerin von ihrem erdoganfreundlichen Kurs abzubringen", erklärt Jan Korte, stellvertretender Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE, zur Ankündigung von SPD-Fraktionsvize Eva Högl, einen Gesetzentwurf zur sofortigen Abschaffung von Paragraph 103 und 104a vorzulegen. Korte weiter:
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25.04.2016
"Natürlich ist es ein Problem, wenn die Turnhalle monatelang mit Flüchtlingen belegt ist und kein Schulsport stattfinden kann. Das müssen wir thematisieren. Aber eben auch darauf hinweisen, dass es für die Menschen, die in so einer Turnhalle leben müssen, das viel größere Problem ist." Jan Korte hat dem Tagesspiegel ein Interview über die Zukunft der LINKEN, Rot-Rot-Grün und den Umgang mit der AfD gegeben:
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22.04.2016
Am 20. April hat das Bundesverfassungsgericht das BKA-Gesetz in weiten Teilen für verfassungswidrig erklärt. Das Urteil ist ein wichtiges Korrektiv zum Schutz der Privatsphäre und muss entsprechende Konsequenzen auch in anderen Gesetzen nach sich ziehen. Hier erste Reaktionen auf das Urteil in der Presse:
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22.04.2016
Wolfgang Schäuble und die Junge Union fordern das Renteneintrittsalter von 67 auf 70 Jahre raufzusetzen. Jan Korte widerspricht dieser ewig gleichen Leier aus dem neoliberalen Baukasten und setzt ihr die Forderung nach einer solidarischen Rente für alle entgegen.
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22.04.2016
Am Donnerstag, den 21. April, diskutierte Jan Korte auf N24 bei „Studio Friedman“ mit Sven Schulze (MdEP CDU) und Michel Friedman über das Thema "Funktioniert Angela Merkels Flüchtlingspolitik?".
Hier kann man sich die Sendung noch einmal in Ruhe anschauen:
'Funktioniert Angela Merkels Flüchtlingspolitik?' (Studio Friedman vom 21 ...
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20.04.2016
"Es ist gut, dass das oberste deutsche Gericht, wie schon in früheren Fällen, die Regierungswillkür in die Schranken gewiesen und die Bürgerrechte gegen staatliches Nachstellen verteidigt hat. Die Balance zwischen Freiheit und Sicherheit ist völlig zugunsten der vermeintlichen Sicherheit aus dem Lot geraten und berührt die Grundfesten unserer demokratischen Gesellschaft", erklärt Jan Korte, stellvertretender Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE, anlässlich des heutigen Urteils des Bundesverfassungsgerichts über die Verfassungsbeschwerden gegen das "Gesetz über das Bundeskriminalamt und die Zusammenarbeit des Bundes und der Länder in kriminalpolizeilichen Angelegenheiten (BKA-Gesetz)". Korte weiter: