Zum bundesweiten Aktionstag »UmFAIRteilen – Reichtum besteuern» gab es auch im Wahlkreis Anhalt zahlreiche Aktionen. In Bernburg, Staßfurt und Bitterfeld-Wolfen verwiesen am Freitag zahlreiche Genossinnen und Genossen an Infoständen auf den Märkten darauf, dass die Schere zwischen arm und reich, bei Vermögen und Einkommen immer weiter auseinandergeht. So besitzt das reichste Zehntel der Bevölkerung über 60 % des gesamten Nettovermögens, wohingegen sich die ärmsten 50 % mit 1,6 % des gesamten Nettovermögens zufrieden geben müssen. In der Folge dieser Schieflage

Am Donnerstag war ich wieder in meinem Wahlkreis unterwegs. Los ging es mit einem ausführlichen Gespräch mit dem Zerbster Anglerverein. Mein Zerbster Landtagskollegen der LINKEN Gerald Grünert und ich besuchten den Verein, um über die Probleme der Verschlammung von wichtigen Gewässern nahe der Elbe zu sprechen. Gerald und ich werden versuchen, die notwendigen Maßnahmen weiter anzuschieben.

Seit Montag bin ich wieder auf Tour im Wahlkreis: Am Montag war ich im Buchdorf Mühlbeck-Friedersdorf, in der Ortschaft Schwemsal und in Delitzsch, Dienstag ging es bei einer Oster-Bürgersprechstunde in Bitterfeld-Wolfen weiter.

Am vergangenen Mittwoch fiel das Urteil der Härtefallkommission des Landes Sachsen-Anhalt: Der Bernburger Teil der armenischen Familie Kalashyan darf in Deutschland bleiben. Da das Votum der Kommission mittlerweile von Innenminister Holger Stahlknecht bestätigt wurde, steht dem dauerhaften Bleiberecht der Kalashyans nicht mehr im Wege.

Heute ist Jan Korte wieder in seinem Wahlkreis Anhalt unterwegs. Zusammen mit seiner Fraktionskollegin Halina Wawzyniak bietet er erneut Hartz IV - Infogespräche in seinen Bürgerbüros an.

Am Wochenende war ich wieder in Sachsen-Anhalt unterwegs. Am Freitag stellte ich in Halberstadt mein neues Buch "Geh doch rüber!" vor. Zusammen mit dem Oberbürgermeister Andreas Henke und mir diskutierten die zahlreichen Besucher über ihre Ost-West-Erfahrungen und natürlich auch über Fragen der aktuellen Politik im Bundestag.

Am Donnerstagmorgen hat Jan Korte in Magdeburg knapp 3000 Unterschriften an Innenminister Holger Stahlknecht übergeben. Bereits Ende Januar hatte der Landrat des Salzlandkreises, Ulrich Gerstner, die in Bernburg und Umgebung gesammelten Unterschriften für ein Bleiberecht der Familie Kalashyan entgegen genommen.

Die Woche im Wahlkreis ging am Mittwoch weiter mit Terminen in Köthen und Bernburg. In der Bachstadt Köthen stand u.a. ein Besuch am Ludwigsgymnasium auf dem Programm. Gleich zwei Kurse der 11. Klasse wollten im Sozialkundeunterricht mehr über die Arbeit eines Bundestagsabgeordneten wissen. Die sehr gut informierten Schülerinnen und Schüler, von denen viele dieses Jahr das erste Mal wählen dürfen, bombardierten den Abgeordneten regelrecht mit Fragen. So ergaben sich zwei sehr muntere Unterrichtsstunden.

Die sitzungsfreie Woche wird Jan Korte wie gewohnt in seinem Wahlkreis Anhalt verbringen. Im Mittelpunkt werden dabei dieses Mal verschiedene Termine im Salzlandkreis stehen. Am Dienstag standen dort 3 Stationen in der Verbandsgemeinde Egelner Mulde auf dem Programm.

Auch im neuen Jahr wird die Tradition des Erwerbslosenfrühstücks im Bernburger Bürgerbüro von MdL Birke Bull und MdB Jan Korte fortgesetzt. Beim ersten Frühstück nach dem Jahreswechsel stand die Frage "Was hat sich verändert?" im Vordergrund. Nicht nur die Zuverdienstgrenzen wurden erhöht, sondern auch die Hartz-IV-Regelsätze.