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24.08.2016
Nachdem im Juli ZEIT Online und der Deutschlandfunk davon berichtet hatten, dass die Bundesregierung im Geheimen an der Verabschiedung einer neuen „Cybersicherheitsstrategie für Deutschland 2016" arbeitet, deren Ziel eine größere und fast militärische Sicherheitsarchitektur für den digitalen Raum sei, stellten Jan Korte und die Linksfraktion eine Kleine Anfrage an die Bundesregierung. Die nun vorliegende Antwort lässt eine echte Strategie allerdings schon deshalb nicht erkennen, weil die Bundesregierung sich beharrlich weigert, wesentliche Fragen zu beantworten. Auch eine parlamentarische Beratung der neuen Cyber-Sicherheitsstrategie ist seitens der Großen Koalition nicht vorgesehen.
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22.08.2016
Über die Kritik der Opposition an der »Berliner Erklärung« der Innenminister von CDU und CSU, die mit viel Wahlkampfgetöse u.a. ein Verbot der Vollverschleierung in einigen öffentlichen Bereichen fordert, berichteten einige Medien. Hier eine kleine Auswahl:
"Opposition und SPD kritisieren Unions-Vorschläge für Teilverbot" (Deutschlandfunk vom 19 ...
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17.08.2016
Sechzig Jahre nach dem Verbot der Kommunistischen Partei Deutschlands fordert die LINKE im Bundestag eine Rehabilitierung der Betroffenen. Das schmeckt nicht jedem, wie diese kleine Presseschau zeigt:
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03.08.2016
Verschiedene Medien berichteten gestern und heute über die Antwort der Bundesregierung auf unsere Schriftlichen Fragen zur Einladungspolitik der deutschen Botschaft beim Botschaftsempfang im Juli, anlässlich des Staatsbesuches von Bundespräsident Gauck in Chile.
Demnach waren die Einladungen von Reinhard Zeitner, einem verurteilten Mittäter der Colonia Dignidad, und Hans Schreiber, dem ehemaligen Chef der juristischen Abteilung der Sekte, zum Empfang des Bundespräsidenten kein Protokollfehler, sondern Ergebnis eines ‚Abwägungsprozesses‘.
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01.08.2016
Das ,neue deutschland' berichtete über die geplante Gesetzesverschärfung bei der EURODAC-Datenbank (Fingerabdruckdatenbank) und über die Antwort der Bundesregierung auf unsere Kleine Anfrage "Herabsenkung der Altersgrenze bei Registrierung von Minderjährigen im EURODAC-System" (18/9135).
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28.07.2016
Etliche Medien, darunter ZEIT Online und amerika21, berichten heute über die Antwort der Bundesregierung auf unsere Kleine Anfrage "Aktueller Stand und Pläne zur Aufarbeitung Colonia Dignidad“ (18/8967). Demnach wussten BND und Bundesregierung spätestens seit 1966 von den Verbrechen in der deutschen Sektensiedlung. Trotzdem hat die Regierung bis 1987 die Menschenrechtsverletzungen nicht nur ignoriert, sondern sich vielmehr schützend vor die Colonia Dignidad gestellt. Die Antwort und der jüngste Skandal beim Empfang des Bundespräsidenten in Chile vor zwei Wochen zeigen aber auch, dass die Bundesregierung noch weit von einer tatsächlichen Kehrtwende im Umgang mit den Verbrechen der Colonia Dignidad entfernt ist.
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25.07.2016
Ein lesenswerter Artikel über Gregor Gysi ist in der "tageszeitung" erschienen, in dem Jan Korte über einen gemeinsamen Angeltag berichtet: „Für einen Angler hat er zwar extrem viel geredet, aber für Gregor Gysi extrem wenig.“
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22.07.2016
"Denen da oben geht es so gut wie nie", sagt der Linken-Politiker. Ihnen etwas wegzunehmen, um es "denen ganz unten, den über zwei Millionen Kindern in Armut zu geben", das nennt der 39-jährige Bundestagsabgeordnete "die Kernfrage linker Politik". Portrait über Jan Korte auf NDR.de
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22.07.2016
Sehr lesenswerter Bericht von René Heilig in ‚neues deutschland‘ über die Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage „Aktueller Stand bei der Umsetzung des Antragsverfahrens für eine Anerkennungsleistung an sowjetische Kriegsgefangene“ (18/8839) von Jan Korte und der Fraktion DIE LINKE:
„565 von einst fünf Millionen“ (neues deutschland vom 18.07.2016)
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18.07.2016
Das Bundesverfassungsgericht hat am Freitag, 15. Juli 2016, die anlasslose Vorratsdatenspeicherung von Telekommunikations- und Internetverbindungsdaten leider nicht im Eilverfahren gestoppt. Der informative und lesenswerte Bericht zur Gerichtsentscheidung bei netzpolitik.org enthält auch einen kurzen Kommentar von Jan Korte.
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15.07.2016
Die taz berichtet heute über die Antwort der Bundesregierung auf unsere Kleine Anfrage "Aktueller Stand bei der Umsetzung des Antragsverfahrens für eine Anerkennungsleistung an sowjetische Kriegsgefangene" (18/9051):
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08.07.2016, Jan Korte
Die Schwäbische Zeitung hat mich kürzlich zum Thema Zwangserhebungen und Mikrozensus befragt. Herausgekommen ist ein lesenswerter Artikel (s.u.). Warum Staat und Statistiker bis heute nicht in der Lage sind auf die Mittel Auskunftszwang, Zwangsgelder und Drohbriefe verzichten zu können, wenn sie Informationen für bestimmte Projekte brauchen, ist für mich nicht nachvollziehbar ...
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01.07.2016
Über den Gesetzentwurf der Bundesregierung zu BND-Reform und die Kritik daran berichtet heise-online:
"Freifahrtschein für Internet-Komplettüberwachung: Scharfe Kritik an BND-Reform" heise.de am 30.6.2016
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24.06.2016
Noch immer gibt es kein zentrales Mahnmal für die Opfer des NS-Vernichtungskriegs gegen die Sowjetunion. Ein guter Artikel dazu ist in der taz erschienen:
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24.06.2016
Der Bundestag hat am Donnerstag über die erfundenen Statistiken von Bundesinnenminister de Maizière zu Attesten von Flüchtlingen debattiert. Über die Diskussion berichten mehrere Medien:
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17.06.2016
Um seine Forderung nach häufigeren Aschiebungen zu rechtfertigen, hat sich Bundesinnenminister Thomas de Maizière offenbar Statistiken ausgedacht, wie der MDR am Freitag meldete. Über die Reaktionen darauf berichten mehrere Medien:
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16.06.2016
Innenminister de Maizière hat beklagt, dass zuviele ärztliche Atteste Abschiebungen verhindern würden und sich zudem für häufigere Abschiebehaft ausgesprochen. In den Medien wurde auch Jan Kortes Kritik daran aufgegriffen.
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07.06.2016
Am Montag fand in der Thüringer Landesvertretung die Anhörung der Linksfraktion zu Ostdeutschland statt. Unter dem Motto „Ankunft im Osten“ ging es über linke Strategien gegen den rechtspopulistischen Protest. Über die Diskussionn auf der Veranstaltung berichten Süddeutsche und taz:
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03.06.2016
Die eklatanteste und schmerzlichste Forschungslücke bei der Aufarbeitung von NS-Kontinuität in der Bundesrepublik besteht beim Bundeskanzleramt. Dies ist das eindeutige Ergebnis der hochkarätig besetzten Öffentlichen Anhörung im Kulturausschuss des Bundestages.
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02.06.2016
Das Bundesinnenministrium hat ein neues "Anti-Terror-Paket" vorgelegt, mit dem die Bundespolizei und Geheimdienste mehr Befugnisse bekommen soll, die Datennutzung und -weitergabe erleichtert und die anonyme Nutzung von SIM-Karten verhindert werden soll.