Jan Korte, MdB (DIE LINKE) (www.jan-korte.de)
  • »Regierung muss aus Überwachungskartell aussteigen«

    13.03.2015
    Auf linksfraktion.de ist ein Interview mit Jan Korte erschienen. Der stellvertretende Vorsitzende der Fraktion und Leiter des Arbeitskreises Demokratie, Recht und Gesellschaftsentwicklung, fordert Gesetze, die das Recht auf Privatheit garantieren, und staatliche Förderung für Verschlüsselungssoftware.
  • Linke und Grüne warnen vor Vorratsdatenspeicherung

    09.03.2015
    Am Wochenende berichteten Medien, die Bundesregierung wolle einen neuen Anlauf für die Umsetzung einer Speicherung von Telekommunikationsdaten auf Vorrat starten. Dazu, sowie zu den Reaktionen unter anderem von Jan Korte darauf, sind mehrere Artikel erschienen:
  • "Anti-Terror-Gesetz - Das sagen Abgeordnete"

    27.02.2015
    "Natürlich dürfen Terroristen kein Geld bekommen. Statt nun aber die kleinste Eventualität in der Theorie gesetzlich zu regeln, sollte die Bundesregierung praxisorientiert arbeiten: Also mit internationalem Druck zum Beispiel dafür sorgen, dass der IS keine Abnehmer für sein Öl findet und dass die Nachbarstaaten, vor allem die Türkei, die Grenzen für IS-Terroristen dicht machen." Das Jugendportal des Bundestags, mitmischen.de, hat Abgeordnete aller Fraktion zu ihrer Meinung über die von der Bundesregierung am Freitag zur Debatte gestellten Vorschläge zur Terrorismusbekämpfung befragt.
  • Klausur des Arbeitskreises V - Demokratie, Recht und Gesellschaftsentwicklung

    19.02.2015
    Anfang dieser Woche berieten die Abgeordneten und MitarbeiterInnen des Arbeitskreises V der Fraktion DIE LINKE auf ihrer jährlichen Winterklausur ihren Arbeitsplan für die kommenden Monate. Neben der Erarbeitung von Veranstaltungs- und Publikationskonzepten nutzen die AK-Mitglieder ihre Klausur für ausführliche, grundsätzliche und analytische Debatten zu drei Kernthemen:
  • "Spionage-Ziel Deutschland"

    17.02.2015
    Nachdem im vergangenen Sommer ein Netzwerk der britisch-deutschen Firma Gamma International GmbH gehackt und mehr als 40 Gigabyte internes Datenmaterial des Trojaner-Herstellers bei Wikileaks veröffentlicht worden war, hatten Menschenrechtsorganisationen konkrete Anhaltspunkte dafür, dass bahrainische Behörden u. a. in Deutschland lebende Oppositionelle mithilfe des Gamma-Staatstrojaners FinFisher unrechtmäßig ausgespäht haben. Einer Software, für die auch das BKA eine Nutzungslizenz besitzt. Jan Korte und die Linksfraktion nahmen die Strafanzeige des European Center for Constitutional and Human Rights (ECCHR) und der britischen Organisation Privacy International gegen Mitarbeiter von FinFisher zum Anlass, um mit einer Kleiner Anfrage den aktuellen Stand der Aufklärung abzufragen.
  • LINKE lehnt Anti-Terror-Paket ab

    04.02.2015
    „Bevor neue Sicherheitsgesetze und Eingriffsbefugnisse verabschiedet werden, sollte die Koalition nur mal einen Moment darauf verwenden, eine Bewertung ihrer Sinnhaftigkeit zu unternehmen. Der Gesetzentwurf von Bundesjustizminister Maas (SPD) bringt den Bürgern nicht mehr Sicherheit, er ist nach übereinstimmender Meinung der Praktiker unbrauchbar und der bürgerrechtliche Gang zum Bundesverfassungsgericht schon heute absehbar. Symbolische Gesetzgebung, die die Strafbarkeit von angeblicher oder tatsächlicher Terror- Unterstützung noch weiter in ein diffuses Vorfeld verlagert, verhindert keine Anschläge, beschädigt aber den Rechtsstaat in seinem Kern. Radikalisierung und Terrorgefahr kann allenfalls mit qualifiziertem Sicherheitspersonal, besserer Ausstattung und internationaler Zusammenarbeit sowie langfristig primär mit Prävention angegangen werden“, erklärt Jan Korte, stellvertretender Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE, zu dem heute vom Bundeskabinett verabschiedeten Gesetzentwurf für neue Anti-Terror-Maßnahmen. Korte weiter:
  • PKW-Maut ist Murks

    28.01.2015
    Die PKW-Maut ist Murks und der Entwurf für ein „Infrastrukturabgabengesetz“ ein dilettantisches Stückwerk. Nichts ist von vorne bis hinten konsequent durchdacht. Das System soll 2016 in Kraft treten und bis heute gibt es weder konkrete „Leistungsbeschreibungen“ noch Datenschutz-Vorgaben. Das ergibt sich aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Nachfrage zur Kleinen Anfrage „Scanning von KFZ-Kennzeichen“ (18/3288) von Jan Korte und der Fraktion DIE LINKE.
  • "Die etablierte Protestpartei"

    22.01.2015
    Anfang der Woche kam die Fraktion DIE LINKE im Bundestag zur Klausur zusammen. Zur Klausur hatte Jan Korte ein Papier zur zukünftigen Ausrichtung der politischen Arbeit vorgelegt. Über die Klausur sind einige Berichte erschienen
  • Eine starke Demokratie verteidigt sich mit demokratischen Mitteln

    21.01.2015, Jan Korte
    Vor dem Hintergrund der Debatte um Gesetzverschärfungen nach den Anschlägen von Paris hat Jan Korte auf der Klausur der Bundestagsfraktion DIE LINKE ein Positionspapier eingebracht. Die Wichtigste Forderung im fünf Punkte umfassenden Papier ist die nach einer unabhängigen Evaluierung der seit 2001 beschlossenen Sicherheitsgesetze.
  • "Asylpolitik in Bernburg noch keine Chefsache"

    16.01.2015, Jan Korte
    Genau 2 Jahre ist es her, dass ein großes Bündnis erfolgreich gegen die Abschiebung der jesidischen Familie Kalashyan kämpfte. Der MDR hat jetzt wieder bei den Kalashyans vorbeigeschaut, um zu sehen was seitdem passiert ist.
  • "Warum wieder alle über Vorratsdatenspeicherung sprechen"

    15.01.2015
    Die Positionen aus den Parteien in der aktuellen Debatte zur Vorratsdatenspeicherung hat die Neue Osnabrücker Zeitung zusammengetragen
  • Wir brauchen mehr Freiheit und weniger Angst

    14.01.2015
    "Ein tatsächlicher Sicherheitsgewinn dürfte durch die Einführung von Terroristenausweisen kaum erzielt werden. Mit ihrer unverhältnismäßigen und ausgrenzenden Politik spielt die Koalition jedoch den Demokratiefeinden in die Hände. Wir brauchen im Kampf gegen den Terror nicht weniger Freiheit und Demokratie, sondern viel mehr davon. Die Bundesregierung sollte Vernunft walten lassen und ihre Djihadistenausweis-Pläne schnell zurückziehen", erklärt Jan Korte, stellvertretender Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE, zu den heutigen Kabinettsberatungen über den "Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Änderung des Personalausweisgesetzes zur Einführung eines Ersatz-Personalausweises und zur Änderung des Passgesetzes". Korte weiter:
  • Geplante Anti-Terror-Maßnahmen sind aktionistisch und kontraproduktiv

    12.01.2015
    „Die geplanten Schritte zur Terrorbekämpfung sind blanker Aktionismus und keine durchdachte Politik. Statt stigmatisierende Terroristenausweise auszustellen, sollte die Bundesregierung zuerst einmal Druck auf die Türkei ausüben, effektive Grenzkontrollen durchzuführen und den IS wirksam zu bekämpfen“, erklärt Jan Korte, stellvertretender Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE, zu den Ankündigungen von Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) über zusätzliche Anti-Terror-Maßnahmen. „Es ist wenigstens ein Zeichen der Vernunft in der Großen Koalition, dass der Justizminister sich von den Kollegen aus der Union nicht treiben lässt und der Vorratsdatenspeicherung eine Abfuhr erteilt. Hier hat er die volle Unterstützung der LINKEN.“ Korte weiter:
  • Mehr Demokratie, mehr Bürgerrechte, mehr Satire

    09.01.2015
    „Ich würde es begrüßen, wenn Union und SPD sich eine Tatsache einmal auf Vorrat abspeichern würden: Eine Vorratsdatenspeicherung, die im Einklang mit unserem Grundgesetz und der Europäischen Datenschutzrichtlinie steht und dann noch brauchbare Daten für Sicherheitsbehörden liefert, ist nicht umsetzbar. Das abzuspeichern hätte den Vorteil, dass sie sich auf die wichtigen sicherheits- und gesellschaftspolitischen Maßnahmen konzentrieren könnten“, erklärt Jan Korte, stellvertretender Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE, zu der von SPD und Union als Reaktion auf den terroristischen Überfall auf die Redaktion des französischen Satiremagazins „Charlie Hebdo“ erneut ins Spiel gebrachten Vorratsdatenspeicherung. Korte weiter:
  • Bayern und Sachsen lassen Merkels Abgrenzung von Pegida verpuffen

    01.01.2015
    "Die begrüßenswerte Abgrenzung der Bundeskanzlerin von den Pegida-Ressentiments wird von den eigenen Leuten ad absurdum geführt. Während Angela Merkel die Selbstverständlichkeit betont, dass Flüchtlinge in Deutschland Zuflucht finden, bedient die Union in Bayern und Sachsen mit einer Verschärfung der Asyl- und Abschiebepraxis genau jenen Hass, der auf den Pegida-Demonstrationen gegen Flüchtlinge geschürt wird. Die CSU und die CDU in Sachsen machen den Rassismus damit hoffähig“, erklärt der stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE, Jan Korte, zur Neujahrsansprache der Bundeskanzlerin und Vorhaben der CSU, 63 neue Planstellen zu schaffen, um Asylbewerber schneller abschieben zu können. Korte weiter:
  • Abschiebestopp ist Gebot der Menschlichkeit

    23.12.2014
    „Volker Kauder demonstriert mit der Ablehnung von Winterabschiebestopps nicht seine rechtsstaatliche Überzeugung, sondern völlige Abgestumpftheit. Und er zeigt, wie sehr die sich christlich nennende Volkspartei sich von ihren eigenen Werten verabschiedet hat“, erklärt Jan Korte zu der Kritik von Volker Kauder zum Winterabschiebestopp. Korte weiter:
  • Formal unabhängig, aber mit Maulkorb

    19.12.2014
    Zwanzig Jahre lang hat die Bundesrepublik gegen die Europäische Datenschutzrichtlinie verstoßen, weil die Datenschutzaufsicht nicht unabhängig war. Die Bundesregierung entlässt nun gezwungenermaßen die Bundesdatenschutzbeauftragte in die Unabhängigkeit, jedoch nicht ohne ihr vorher einen Maulkorb zu verpassen - gegen den Rat nahezu aller Sachverständigen in der Anhörung zum Gesetz. Mit diesem Maulkorb, der Verbannung der neuen Behörde nach Bonn per Gesetz und der völlig unzureichenden Personalausstattung düpiert die Bundesregierung die von ihr selber vorgeschlagene Datenschutzbeauftragte.
  • Kabinett will Datenschutz nur für Bundesbehörden und Unternehmen

    17.12.2014
    "Die Zahlen sprechen für sich: Mit dem IT-Sicherheitsgesetz bekommen Verfassungsschutz, BSI und BKA 267 neue Stellen. Für die neue Bundesdatenschutzbehörde hingegen sieht das Bundesdatenschutzgesetz gerade mal eine Handvoll zusätzlicher Stellen vor. Wer noch einen Beweis dafür gebraucht hat, dass diese Bundesregierung praktisch kein Interesse an Bürgerrechten hat, hat ihn in dieser Woche auf dem Tablett serviert bekommen", erklärt Jan Korte, stellvertretender Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE, zum heute im Kabinett beschlossenen IT-Sicherheitsgesetz. Korte weiter:
  • No-Spy-Garantie bei IT-Auftragsvergaben nicht ernst gemeint

    03.12.2014
    Seit anderthalb Jahren wissen wir dank der Enthüllungen von Edward Snowden, was die Bundesregierung offensichtlich schon mindestens seit 2005 weiß: Der US-amerikanische Geheimdienst NSA bespitzelt weltweit mehr oder weniger die gesamte Telekommunikation. Obwohl er dabei auch eng mit anderen Geheimdiensten wie dem BND zusammenarbeitet, macht er nicht vor seinen „Freunden“ halt und spioniert gezielt gerade auch in EU-Staaten, allen voran in der Bundesrepublik. All das war für die Regierung bislang scheinbar kein Problem, so zumindest muss man aus der Antwort der Bundesregierung auf die kleine Anfrage "No-Spy-Garantie bei IT-Auftragsvergaben" von Jan Korte und der Fraktion DIE LINKE schließen.
  • Sicherheit als Sparprogramm

    01.12.2014
    Letzte Woche wurde der Bundeshaushalt 2015 verabschiedet. Ohne politischen Schwerpunkt, dafür feiert sich die Bundesregierung für etwas, was eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein sollte: Für eine „schwarze Null“. Dass der Finanzminister zumindest plant, keine Schulden aufzunehmen, liegt nicht etwa daran, dass er endlich etwas für die Einnahmenseite getan hätte, mit einer Vermögenssteuer zu Beispiel, sondern daran, dass an allen Ecken und Enden gespart wird. Auch an der Sicherheit.
Blättern:

Unsere Krankenhäuser dürfen nicht sterben!

Das Klinikum Bernburg wird nach Plänen des Betreiberkonzerns AMEOS im Mai die Stationen für Chirurgie und Innere Medizin schließen. Seit kurzem ist bereits die Notaufnahme für allgemeine Fälle geschlossen, Notfallpatientinnen und -patienten werden nach Schönebeck oder Aschersleben verwiesen. Wir wehren uns gegen die Einsparungen auf Kosten unserer Gesundheit ...
Lesenswert
  • 01.08.2022, Wahlkreis

    Neue Wahlkreiszeitung "Korte konkret" erschienen

    Ab sofort ist die neue Wahlkreiszeitung „Korte konkret“ erhältlich. Wieder vier Seiten voll mit Infos zur Arbeit von Jan Korte im Wahlkreis und im Bundestag. Im Mittelpunkt der aktuellen Ausgabe stehen diesmal die massiv steigenden Lebenshaltungskosten und die Forderung der LINKEN nach einer umfangreichen und wirksamen Entlastung, insbesondere für Senioren und Familien mit kleinen und mittleren Einkommen.
Presseecho
  • 29.09.2022, Presseecho

    Kleine und unabhängige Verlage in Gefahr – Förderung ist jetzt bitter nötig!

    Kleine Verlage haben keine Verhandlungsmacht. Sie können nicht direkt mit Vertrieb, Barsortiment und Handel verhandeln. Amazon diktiert weitgehend das Geschehen und das hat aktuell katastrophale Auswirkungen für die Buchbranche: Denn die während der Coronakrise an Amazon gelieferten Bücher gehen jetzt palettenweise als Remittenden an die kleinen Verlage zurück ...
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