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09.07.2010
»Der Vorstoß des Bundesrates ist zwar nicht optimal, aber zumindest ein Schritt in die richtige Richtung. Der Datenschutz bei Diensten wie Google Street View hätte allerdings schon viel früher gestärkt werden müssen«, erklärt Jan Korte, Mitglied im Vorstand der Fraktion DIE LINKE, zum heutigen Beschluss der Länderkammer, einen entsprechenden Gesetzentwurf in den Bundestag einzubringen. Korte weiter:
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08.07.2010
»Die Zustimmung des Europäischen Parlaments zum SWIFT-Abkommen ist eine schwere Niederlage für den Datenschutz und eine Blamage für die EU-Abgeordneten. Wider besseres Wissen haben sie für ein Abkommen grünes Licht gegeben, das fundamental in die Privatsphäre der Bürger eingreift«, erklärt Jan Korte, Mitglied im Vorstand der Fraktion DIE LINKE. Korte weiter:
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07.07.2010
»Die schwarz-gelbe Koalition will die uferlose Bankdatenübermittlung in die USA ungebremst fortsetzen. Um Verfassungsgrundsätze schert sie sich dabei wenig. Sie werden dem Datenhunger und dem Überwachungswahn untergeordnet«, erklärt Jan Korte, Mitglied im Vorstand der Fraktion DIE LINKE, zur heutigen Debatte über das SWIFT-Abkommen im Innenausschuss des Bundestages. Korte weiter:
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06.07.2010
»Das gestrige Verhandlungsergebnis im Vermittlungsausschuss ist eine ganz bittere Niederlage für die Bundesländer und die Solarwirtschaft. Ein Kompromiss ist, wenn sich beide Seiten bewegen. Davon kann leider überhaupt nicht die Rede sein.
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06.07.2010
Der direkt gewählte Bundestagsabgeordnete im Wahlkreis Anhalt, Jan Korte (DIE LINKE), zeigt sich erfreut über die Ankündigung von Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Dr. Karl-Heinz Daehre, ab 2013/2014 eine direkte Bahnanbindung Bernburgs an die Landeshauptstadt Magdeburg zu ermöglichen.
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06.07.2010
Die jüngsten Ankündigungen von Bundeswirtschaftsminister Brüderle (FDP), sich aus Kostengründen für einen Stop von ELENA einzusetzen, haben ein breites Medienecho (s.u.) ausgelöst.
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06.07.2010
In den Ausbau der Bahnverbindung zwischen Magdeburg und Bernburg kommt offenbar Bewegung: Neben einer bereits bewilligten Förderung von 1,2 Millionen Euro stellt das Land Sachsen-Anhalt jetzt weitere 1,1 Millionen Euro für eine durchgehende Zugverbindung in die Landeshauptstadt zur Verfügung. Jan Korte hatte sich in der letzten Zeit in die Debatte eingeschaltet und dabei u.a. den Ausbau des Haltepunktes in Nienburg gefordert. Den gestrigen Artikel aus der MZ dokumentieren wir an dieser Stelle:
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05.07.2010
»DIE LINKE begrüßt ausdrücklich die Ankündigung von Bundeswirtschaftminister Rainer Brüderle, ELENA zumindest vorübergehend stoppen zu wollen. In dieser Frage hat die FDP ausnahmsweise unsere Unterstützung gegen ihren Koalitionspartner. Wir sind allerdings gespannt, ob die Liberalen der Ankündigung diesmal auch Taten folgen lassen«, so Jan Korte, Mitglied im Vorstand der Fraktion Die LINKE, zu den Plänen von Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP), die zentrale Speicherung von Arbeitnehmerdaten (ELENA) einzustellen. Korte weiter:
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05.07.2010
Da immer noch zahlreiche politische Opfer des Kalten Krieges auf ihre Rehabilitierung und Entschädigung warten, hat die LINKE kürzlich eine entsprechende parlamentarische Initiative gestartet. Mit ihrem Antrag »Entschädigung für Opfer nationalsozialistischer Verfolgung« (Bundestagsdrucksache 16/7950) soll endlich ein besonderes moralisches Unrecht beseitigt werden. Mit der Problematik beschäftigt sich auch ein ausführlicher Artikel von Hans Canjé in Neues Deutschland, den wir an dieser Stelle dokumentieren:
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01.07.2010
Wird eine wissenschaftliche wie politische Auseinandersetzung mit dem Fall Eichmann bewusst verhindert? Der Verdacht liegt nahe, weigert sich doch bis heute das Berliner Kanzleramt beharrlich, die BND-Akten zu Eichmann zu veröffentlichen. Das hat auch die Journalistin Gaby Weber erlebt, die der Flucht(hilfe) von zahlreichen deutschen Faschisten nach dem 2. Weltkrieg in Richtung Südamerika auf die Spur kommen wollte. In ihrem Kampf um die Aufklärung des Falls Eichmanns hat die Journalistin Unterstützung von Jan Korte erhalten.
Das Nachrichtenportal »Telepolis« hat das dokumentiert.
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30.06.2010
Die Linksfraktion hat im Deutschen Bundestag einen Antrag zur Anerkennung des Widerstands von Kommunistinnen und Kommunisten formuliert, die gegen die Nazi-Diktatur gekämpft haben. Denn noch immer wird diese Gruppe durch die bundesdeutsche Gesetzgebung ausgegrenzt. Das »Neue Deutschland« dokumentiert die Initiative der LINKEN für die Widerstandskämpfer.
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28.06.2010
Am Montag hat die Bundesregierung dem neuen SWIFT-Abkommen zugestimmt. Es soll nun am 7. Juli im Europäischen Parlament verabschiedet werden und wird wahrscheinlich Anfang August in Kraft treten.
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23.06.2010
Am Dienstag hielt der Bundesinnenminister Thomas de Maiziére in Berlin eine Grundsatzrede zur Netzpolitik. De Maizière stellte 14 Thesen zur Datensicherheit im Internet auf. Es gab Widerspruch. Auch von Jan Korte.
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22.06.2010
»Das war keine Grundsatzrede, sondern ein netzpolitischer Reinfall«, kommentiert Jan Korte, Mitglied im Vorstand der Fraktion DIE LINKE, die »Grundsatzrede« zur Netzpolitik von Bundesinnenminister Thomas de Maizière. »In einem langen ‚Einerseits-Andererseits’ hat der Innenminister einen Ordnungsrahmen für das Internet zu skizzieren versucht. Antworten auf die drängenden Fragen zu Datenschutz, Netzneutralität und flächendeckender Grundversorgung blieb er jedoch schuldig.« Korte weiter:
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21.06.2010
»Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) betreibt gezielt Panikmache und diskreditiert wider besseren Wissens DIE LINKE. Sein Versuch, die undemokratische Beobachtung der Partei DIE LINKE durch das Bundesamt für Verfassungsschutz weiterhin zu rechtfertigen, ist unhaltbar. Die Bespitzelung muss unverzüglich beendet werden«, erklärt Jan Korte, Mitglied im Vorstand der Fraktion DIE LINKE, anlässlich der heutigen Vorstellung des Verfassungsschutzberichtes. Korte weiter:
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21.06.2010
In der aktuellen Ausgabe der »antifa«, dem Magazin der VVN-BdA für antifaschistische Politik und Kultur, ist eine lesenswerte Rezension zu Jan Kortes Buch »Sichtbare Zeichen. Die neue deutsche Geschichtspolitik - Von der Tätergeschichte zur Opfererinnerung« erschienen. Die Rezension von Andreas Diers finden Sie hier:
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18.06.2010
Zum gestern in der Berliner Bundesdruckerei vorgestellten neuen elektronischen Personalausweis, der ab dem 1. November eingeführt werden soll, erschienen zahlreiche Berichte in den Medien. Der neue Personalausweis soll vor allem Geschäfte im Netz erleichtern und wird mit 28,80 Euro mehr als das dreifache des jetzigen Ausweises kosten. Wieder einmal wird damit ein Großprojekt auf den Weg gebracht, dessen Konsequenzen und Gefahren für den Datenschutz und die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger überhaupt noch nicht abzuschätzen sind. Alle Einwände, man sollte vorher doch erst einmal die bisherigen Großprojekte ordentlich auswerten, wurden von der Bundesregierung ignoriert. So steht bis heute die Evaluierung des neuen Reisepasses, der auch über biometrische Merkmale und RFID-Technologie verfügt, noch immer aus. In der Berichterstattung gab es darüber leider kaum kritische Töne. Wir dokumentieren an dieser stelle einen Artikel der Nürnberger Nachrichten:
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17.06.2010
»Kürzungen bei der Solarförderung dürfen keinen Kahlschlag bringen. Die Koalition muss sich in den kommenden Gesprächen im Vermittlungsausschuss auf die Länder zubewegen. Es wäre gut, wenn Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Böhmer bei Bundeskanzlerin Merkel entsprechend Druck entwickeln würde », verlangt der Bundestagsabgeordnete Jan Korte (DIE LINKE), nachdem der Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat gestern eine Arbeitsgruppe eingesetzt hat, um einen Kompromiss bei der Solarförderung zu erreichen.
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17.06.2010
»Der neue elektronische Personalausweis ist teuer, bringt nicht mehr Sicherheit und ist somit völlig überflüssig. Wieder einmal hat sich die FDP beim Thema Datenschutz in der Koalition nicht durchsetzen können«, erklärt Jan Korte, Mitglied im Vorstand der Fraktion DIE LINKE, zur heutigen Vorstellung des neuen elektronischen Personalausweises. Korte weiter:
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17.06.2010
Der von der Bundesregierung geplante Neubau des Saale-Elbe-Kanals könnte fast doppelt so teuer werden wie ursprünglich geplant. Dies gab die Bundesregierung jetzt in ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage von Jan Korte zu. Die zu erwartende Kostensteigerung von 80 auf bis zu 150 Mio. Euro war von vielen Kritikern bereits seit längerer Zeit vermutet worden.