Jan Korte, MdB (DIE LINKE) (www.jan-korte.de)
  • Bundesregierung lenkt im Streit um NS-Opferrenten ein

    31.01.2019
    Bislang hat die Bundesregierung Opfern des Nationalsozialismus beim Umzug in ein Alten- oder Pflegeheim die Opferrente gekürzt. Die Linksfraktion hatte dies kritisiert und in einem Antrag die Aufhebung dieser Praxis gefordert. Bevor der Antrag behandelt wurde, hat nun die Bundesregierung schon eingelenkt und die umstrittene Regelung aufgehoben.
  • Erinnern ohne Zeitzeugen

    27.01.2019
    Anlässlich des diesjährigen Holocaust-Gedenktages am 27. Januar 2019 macht sich Jan Korte Gedanken darüber, wie in Zukunft eine lebendige Gedenkkultur und das Erinnern an NS-Verbrechen und die Schoah ohne noch lebende Zeitzeugen aussehen könnte.
  • Es bleibt viel zu tun!

    19.01.2019
    Heute vor 100 Jahren, am 19. Januar 1919, wurde in Deutschland in Folge der Novemberrevolution das Frauenwahlrecht eingeführt. Dem vorausgegangen waren jahrzehntelange Kämpfe um Gleichberechtigung. Angesichts unterschiedlicher Löhne und einer anhaltenden männlichen Dominanz in Aufsichtsräten, Vorständen und Führungspositionen kann von einer tatsächlichen Gleichberechtigung von Frauen und Männern in der Gesellschaft noch nicht gesprochen werden.
  • »Ich war, ich bin, ich werde sein«

    11.01.2019
    „Ich war, Ich bin, ich werde sein“ – so beendete Rosa Luxemburg ihren letzten Artikel nach der Niederschlagung des Januaraufstandes. Sie meinte damit die Revolution. Wenn es hierzulande um Revolution und die KPD geht, dann drehen die Konservativen auch 100 Jahre nach den entsprechenden Ereignissen noch durch ...
  • Gründung der Antibolschewistischen Liga

    01.12.2018
    Vor 100 Jahren wurde von Eduard Stadtler, einem Vertreter der sogenannten Konservativen Revolution und frühen Propagandisten eines nationalen Sozialismus, in der Berliner Lützowstraße die Antibolschewistische Liga gegründet sowie ein Generalsekretariat zum Studium und zur Bekämpfung des Bolschewismus eröffnet.
  • "Dagegen steht eine unheimliche Allianz"

    30.11.2018
    Union und AfD haben im Bundestag eine Veranstaltung zum Gründungsparteitag der KPD verhindert - stattdessen wird sie nun am 11. Dezember im Kino Babylon stattfinden. Der "Junge Welt" hat er ein Interview dazu gegeben.
  • "Reichstag ohne Karl und Rosa - Union und AfD verhindern KPD-Gedenken"

    16.11.2018
    Die KPD war Teil der Weimarer Demokratie und Ergebnis der Novemberrevolution, die für die Entwicklung des Landes zentrale Bedeutung hat. Obwohl eine unheimliche Allianz aus geschichtsvergessener Union und antikommunistisch agierender AfD eine kritische Würdigung der KPD-Gründung im Bundestag verhindert haben, wird es sie an anderer Stelle geben.
  • Gleichberechtigung muss erkämpft werden

    12.11.2018
    Heute vor 100 Jahren, am 12. November 1918, gab der Rat der Volksbeauftragten in seinem Aufruf „An das deutsche Volk“ das Regierungsprogramm der Revolutionsregierung bekannt. Ein wichtiger Teil davon war die Proklamation einer großen Wahlrechtsreform, die auch das Frauenwahlrecht enthielt. Das mit der Novemberrevolution durchgesetzte demokratische Recht war auch Ergebnis eines jahrzehntelangen internationalen Kampfs der Frauenbewegung.
  • 9. November – ein geschichtsträchtiger Tag

    09.11.2018
    Der neunte November ist ein geschichtsträchtiger Tag hier in der Bundesrepublik Deutschland. Wir erinnern an den Fall der Mauer 1989, was auch für mich persönlich ganz viel bedeutet hat. Wir erinnern an 100 Jahre Novemberrevolution, die den Krieg beendet hat, die die Monarchie hinweggefegt und u.a. das Frauenwahlrecht erkämpft hat. Und wir erinnern an die Pogromnacht – denn wir sind eine Partei, die in der Tradition des Antifaschismus steht.
  • 100 Jahre Novemberrevolution

    08.11.2018
    Die Novemberrevolution beendete 1918/19 den Ersten Weltkrieg und die Monarchie in Deutschland. Aus ihr erwuchs eine parlamentarische Demokratie, deren zentrale Errungenschaften die Einführung des allgemeinen Wahlrechts einschließlich des Frauenwahlrechtes, die Anerkennung der Gewerkschaften, der 8-Stunden-Tag und das Tarifvertragsgesetz waren. Sie vertiefte aber auch auf Jahrzehnte die Spaltung der Arbeiterbewegung. Heute, da die damals erkämpfte Demokratie vielfach gefährdet ist, ist es umso nötiger, sich wieder des Revolutionsgeschehens vor 100 Jahren zu erinnern.
  • Danke Beate!

    07.11.2018
    Heute vor 50 Jahren ohrfeigte Beate Klarsfeld auf dem 16. Parteitag der CDU in der Berliner Kongresshalle Kurt Georg Kiesinger, den Bundeskanzler mit der NSDAP-Mitgliedsnummer 2.633.930. „Das Anliegen war, als Deutsche selbst zu sagen: Das kann man nicht zulassen, dass ein Mann, der Nazipropagandist war und der seine Intelligenz in den Dienst des Nazismus gestellt hat, die deutsche Regierung vertritt."
  • Bundesregierung muss endlich alle Geheimdienstakten über NS-Verbrecher offenlegen

    19.10.2018
    Am 19. Januar 2017 sorgte die damalige Große Koalition durch eine Novelle des Bundesarchivgesetzes dafür, dass der Informationszugang zu historischen Unterlagen von Geheimdiensten erheblich eingeschränkt wurde. Gegen die Stimmen von LINKEN und Grünen beschlossen Union und SPD, dass die Geheimdienste nun selbst entscheiden können, ob überhaupt und wenn ja, welche Unterlagen sie dem Bundesarchiv übergeben.
  • Colonia Dignidad gleich zwei Mal Thema im Regierungsviertel

    12.10.2018
    Im Vorfeld des Staatsbesuchs des rechtskonservativen chilenischen Präsidenten Sebastián Piñera hatte ich die Bundesregierung gefragt, in welcher Form sie gegenüber der chilenischen Regierung auf ein verstärktes gemeinsames Bemühen bei der Aufarbeitung der Verbrechen der Colonia Dignidad und einer Entschädigung der Opfer drängen und dieses Thema auch anlässlich des Staatsbesuchs ansprechen wird ...
  • Am 11. September in den USA und Chile

    11.09.2018
    Wenn vom 11. September die Rede ist, dann fällt vielen zuerst 9/11 New York ein. Aber am 11. September wird auch eines anderen Ereignisses gedacht. Denn mit dem Putsch gegen den demokratisch gewählten Präsidenten Salvador Allende am 11. September 1973 in Chile endete das erste Experiment des Aufbaus eines demokratischen und pluralistischen Sozialismus.
  • Am 17. Juli 1936 begann der Spanische Bürgerkrieg.

    20.07.2018
    Mit dem Militärputsch antidemokratischer und antikommunistischer Militärs unter Führung von General Francisco Franco in Marokko erklärten Monarchisten, Rechtsrepublikaner, Großgrundbesitzer, Falangisten und die Kirche der neuen republikanischen Volksfront-Regierung den Krieg. Als der Putsch begann, leisteten vor allem die Arbeiter Widerstand.
  • Betroffene billig abgespeist

    04.07.2018
    Vor ziemlich genau einem Jahr hat der Bundestag die Bundesregierung einstimmig aufgefordert Verantwortung zu übernehmen und nach Jahrzehnten der Untätigkeit oder Komplizenschaft Maßnahmen zur „Aufarbeitung der Verbrechen in der Colonia Dignidad“ (Drucksache 18/12943) zu ergreifen. Dafür sollten u.a. die strafrechtlichen Ermittlungen in Deutschland und in Chile vorangetrieben und eine Begegnungs- und Gedenkstätte aufgebaut werden ...
  • Beitrag im ARD-Weltspiegel zur Colonia Dignidad in Chile

    09.05.2018
    Der Beitrag des ARD-Weltspiegel zur Colonia Dignidad in Chile vom vergangenen Sonntag ist absolut sehenswert. Die Colonia Dignidad war jahrzehntelang Ort schwerster Menschenrechtsverletzungen. Hunderte Gegner der Pinochet-Diktatur (1973 bis 1990) verschwanden dort, wurden gefoltert und ermordet. Deutsche und chilenische Kinder wurden systematisch jahrzehntelang sexuell missbraucht. Auch viele Bewohner der Siedlung wurden Opfer schwerer Misshandlungen.
  • "8. Mai: Linke fordert Mahnmal für Nazi-Opfer der Sowjetunion"

    08.05.2018
    Die Linksfraktion hat zum Jahrestag der deutschen Kapitulation im Zweiten Weltkrieg eine faire Würdigung der sowjetisch-russischen Opfer und Leistungen im Kampf gegen den Nationalsozialismus gefordert. Darüber hat die Neue Osnabrücker Zeitung ein Interview mit Jan Korte geführt:
  • Anerkennung von NS-Opfergruppen

    29.04.2018
    Auch in dieser Wahlperiode engagiere ich mich natürlich wieder im Bereich der Geschichtspolitik. Nachdem es uns in den vergangenen Jahren gelungen ist, dass die „Kriegsverräter“ rehabilitiert und die sowjetischen Kriegsgefangenen endlich als NS-Opfer anerkannt werden, steht nun die Anerkennung der NS-Opfergruppen der „Asozialen“ und „Berufsverbrecher“ auf der Tagesordnung.
  • Vor 75 Jahren begann der heroische Aufstand im Warschauer Ghetto

    19.04.2018
    Vor 75 Jahren begann der heroische Aufstand im Warschauer Ghetto. Vom 19. April bis 16. Mai 1943 versuchten bewaffnete jüdische Organisationen mit insgesamt rund 750 Kämpfern durch einen offenen Aufstand Widerstand gegen die bevorstehenden Deportationen der Ghettobewohner in die Vernichtungslager zu leisten. Obwohl klar war, dass dem Aufstand keine Hilfe von außen zuteilwerden konnte, kämpften die jüdisch Verfolgten gegen ihre geplante Vernichtung.
Blättern:

Unsere Krankenhäuser dürfen nicht sterben!

Das Klinikum Bernburg wird nach Plänen des Betreiberkonzerns AMEOS im Mai die Stationen für Chirurgie und Innere Medizin schließen. Seit kurzem ist bereits die Notaufnahme für allgemeine Fälle geschlossen, Notfallpatientinnen und -patienten werden nach Schönebeck oder Aschersleben verwiesen. Wir wehren uns gegen die Einsparungen auf Kosten unserer Gesundheit ...
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  • 01.08.2022, Wahlkreis

    Neue Wahlkreiszeitung "Korte konkret" erschienen

    Ab sofort ist die neue Wahlkreiszeitung „Korte konkret“ erhältlich. Wieder vier Seiten voll mit Infos zur Arbeit von Jan Korte im Wahlkreis und im Bundestag. Im Mittelpunkt der aktuellen Ausgabe stehen diesmal die massiv steigenden Lebenshaltungskosten und die Forderung der LINKEN nach einer umfangreichen und wirksamen Entlastung, insbesondere für Senioren und Familien mit kleinen und mittleren Einkommen.
Presseecho
  • 29.09.2022, Presseecho

    Kleine und unabhängige Verlage in Gefahr – Förderung ist jetzt bitter nötig!

    Kleine Verlage haben keine Verhandlungsmacht. Sie können nicht direkt mit Vertrieb, Barsortiment und Handel verhandeln. Amazon diktiert weitgehend das Geschehen und das hat aktuell katastrophale Auswirkungen für die Buchbranche: Denn die während der Coronakrise an Amazon gelieferten Bücher gehen jetzt palettenweise als Remittenden an die kleinen Verlage zurück ...
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