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01.10.2011
»Kriegsverrat. Vergangenheitspolitik in Deutschland« ist der Titel einer kürzlich im Dietz-Verlag erschienen Dokumentation des Linken-Bundestagsabgeordneten Jan Korte und des Mitarbeiters der Bundestagsfraktion der LINKEN in Brandenburg Dominic Heilig. Sogenannte Kriegsverräter und deren Rehabilitierung waren nämlich das Thema vieler Debatten der letzten Legislaturperiode im Deutschen Bundestag.
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22.09.2011
Zur Debatte um die Verlängerung der Anti-Terror-Gesetze sind bereits einige Artikel erschienen:
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22.09.2011
Jan Korte erinnert in seiner Rede zur Anpassung des Verfassungsschutzgesetzes an die Verlängerung der Terrorismusbekämpfungsgesetze an die Umstände, unter denen die damals »Otto-Katalog« genannten Anti-Terror-Gesetze beschlossen wurde. Zehn Jahre nach dem 11. September 2001 sei aus einer Ausnahme nunmehr die Regel geworden, ohne dass die Gesetze unabhängig auf ihre Verhältnismäßigkeit evaluiert worden seien.
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20.09.2011
Am Montag begann für Jan Korte die Sitzungswoche des Bundestags mit der Fraktionsvorstandssitzung. Heute Vormittag tagte der Arbeitskreis BürgerInnenrechte und Demokratie, in dem die innenpolitischen parlamentarischen Initiativen der LINKEN besprochen wurden.
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06.09.2011
DIE LINKE steht für Sicherheit im Alltag. Gut ausgebildetes, bezahltes und motiviertes Sicherheitspersonal ist dabei wichtiger und wirkungsvoller als Technik- und Datensammelprojekte. In seiner Rede zum Einzelplan 06 des Bundeshaushalts, dem Etat des Bundesinnenministeriums, erinnert Jan Korte die Bundesregierung auch an die Verantwortlichkeit des Innenministeriums für Ostdeutschland. Der Beauftragte für die ostdeutschen Bundesländer, Dr. Christoph Bergner, sei »bisher bundesweit vor allem dadurch aufgefallen, dass er überhaupt noch nicht aufgefallen ist«, so Korte in seiner Rede.
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05.09.2011
Am Sonntag konnten interessierte Bürgerinnen und Bürger einen deutlicheren Einblick in die Arbeit des Bundestags nehmen als dies aus dem öffentlichen Bereich der Kuppel möglich ist: Auf der Fraktionsebene standen Politikerinnen und Politiker der im Bundestag vertretenen Parteien für Fragen und Gespräche zur Verfügung.
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01.09.2011
Jan Korte schreibt in der Tageszeitung Neues Deutschland vom 1.9.2011 über die angebliche Evaluierung der Anti-Terror-Gesetze:
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30.08.2011
Es vergeht kaum ein Tag in der Bundesrepublik, an dem nicht irgendein konservativer Politiker, Sozialdemokrat, Polizeigewerkschaftler oder Bürokrat die Wiedereinführung der Vorratsdatenspeicherung fordert. Heute war es wieder BKA-Chef Ziercke, der aber sogleich zu beruhigen wußte: Die anlasslose Überwachung aller Bürgerinnen und Bürgern sei kein Schritt in Richtung Überwachungsstaat.
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06.08.2011
»Als ich 1999 in die PDS eintrat war klar, dass ich damit politische - nicht persönliche - Verantwortung für eine Geschichte annahm. Die Auseinandersetzung mit der Geschichte des Realsozialismus war Anforderung der Menschen an die PDS im Westen - und wohl auch im Osten. Für mich als jungen Linken aus dem Westen waren der Bruch mit dem Stalinismus als System und die offene, selbstkritische und selbstbewusste Auseinandersetzung der PDS hiermit wesentliche Gründe, ihr beizutreten.«
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29.07.2011
Die Bundesregierung hat das Millionenprojekt ELENA gestoppt. Im Interview der Woche auf linksfraktion.de erklärt Jan Korte, warum ELENA scheitern musste, und spricht über »Sicherheitsprojekte, die eigentlich Bürgerüberwachungsprojekte« heißen müssten:
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01.07.2011
Obwohl sämtliche Bundesregierungen seit 1949 die Wichtigkeit eines kritischen Blicks auf die eigene Geschichte betont haben, gibt es bei der Aufarbeitung der NS-Geschichte der Ministerien des Bundes erhebliche Defizite. DIE LINKE fordert, sowohl das Handeln von Ministerien in der NS-Zeit zu untersuchen, als auch personelle Kontinuitäten nach 1945 zu beleuchten und ihren Einfluß auf die demokratische Entwicklung der jungen Bundesrepublik zu bewerten, so Jan Korte in seiner Rede zum Antrag der Linksfraktion, »NS-Vergangenheit in Bundesministerien aufklären»:
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01.07.2011
Aus Sicht des Datenschutzes ist das Fluggastdatenabkommen der EU mit den USA eine einzige Katastrophe. Die geplante EU-Richtlinie bietet nach Einschätzung von Experten wenig bis keinen Schutz für die auf Vorrat gespeicherten Passagierdaten. DIE LINKE lehnt Vorratsdatenspeicherungen und eine Überwachung der Bevölkerung ab, so Jan Korte in seiner Rede zu Anträgen von SPD und Grünen zum PNR-Abkommen:
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29.06.2011
Am vergangenen Montag fand die Vorstellung von »Kriegsverrat - Vergangenheitspolitik in Deutschland« im Berliner taz-Cafe statt. Florian Weis von der Rosa-Luxemburg-Stiftung begrüßte die rund 50 Gäste und im Anschluss stellten Ludwig Baumann (Vorsitzender der «Bundesvereinigung der Opfer der NS-Militärjustiz e. V.»); Jan Korte und Dominic Heilig (Herausgeber) unter der Moderation von Stefan Reinecke (taz) ihr aktuelles Buch vor.
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22.06.2011
Die Zeitschrift »Potemkin. Zeitschrift für eine kritische Linke« veröffentlichte gestern einen Artikel zur aktuellen Diskussion in der Linken. Neben trojanischen Pferden wurde über Fair-Play berichtet und was linke Linke gegen eine vermeintliche Verfolgung tun. Den Artikel finden Sie zum Nachlesen hier:
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21.06.2011
Erklärung des forum demokratischer sozialismus zur Antisemitismus-Debatte innerhalb der LINKEN - Beschluss des fds-Bundestreffens am 19. Juni 2011 in Lichtenfels/Franken
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17.06.2011
Statement von MdB Jan Korte zur Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/5872 »Anwendung von Onlinedurchsuchungen«:
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17.06.2011
In der Antwort auf die Kleine Anfrage »Arbeitsbedingungen und gesundheitliche Risiken beim Probebetrieb von Körperscannern in Hamburg« (17/5929) hat die Bundesregierung erneut Gesundheitsgefährdungen durch die im Test befindlichen Körperscanner nicht vollends ausgeschlossen.
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14.06.2011
Jan Korte schreibt in "The European" am 14.06.2011 zu modernen Bürgerrechten und einem progressiven Bürgertum:
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26.05.2011
Jan Korte schreibt in einem Beitrag für die jungle world vom 26.05.2011 über die Antisemitismus-Debatte in der Linken:
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26.05.2011
In seiner Rede zum Gesetzentwurf der LINKEN zur Änderung des Grundgesetzes und zur Reformierung des Wahlrechts hat Jan Korte verdeutlicht, dass ein neues Wahlrecht ein Bestandteil einer Demokratisierungsstrategie sein müsse, die das Einmischen von Bürgerinnen und Bürgern fördert und Elemente direkter Demokratie enthält. DIE LINKE hat im Bundestag ein Wahlgesetz vorgelegt, das nicht nur den Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts entspricht, sondern darüber hinaus gehend auch die Beteiligung nichtdeutscher Staatsbürger und junger Menschen ab 16 Jahren vorsieht.