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27.05.2018
Anglerinnen und Angler wollen die Fischarten in ihrem Bestand erhalten – ohne sie gäbe es den Aal bei uns nicht mehr – und haben ein ureigenes Interesse an einem guten ökologischen Zustand der Gewässer, die sie beangeln. Ihr Hobby ist davon abhängig, schon deshalb engagieren sich die Anglerverbände jeden Tag für den Naturschutz. Das macht es umso absurder, dass ausgerechnet die mitten in der Natur stehenden Angler*innen von denen Steine in den Weg gelegt bekommen, die vom Schreibtisch aus beschließen, was die Natur gefährdet und was nicht.
Am Samstag habe ich bei der Hauptversammlung des Deutschen Angelfischerverband e.V. DAFV ein Grußwort gehalten. Hier geht es zum Bericht über die Veranstaltung:
"Angeln gehört zu Deutschland"
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18.08.2017
2017 wurden die Fangquoten des Dorsches in der westlichen Ostsee auf Grund des Bestandseinbruchs massiv gekürzt. Erstmalig wurde auch für das Freizeitfischen ein Baglimit von 5 Dorsch pro Tag eingeführt. Das hat starke Auswirkungen auf den Angeltourismus und die davon abhängigen Unternehmen. Einige Gebiete an der Küste und strukturarme Regionen stellt die Fangbeschränkung vor immense wirtschaftliche Herausforderungen. Das war Grund genug für mich, einmal bei der Bundesregierung nachzufragen.
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28.03.2017
Der Kormoran ist europaweit wieder stark verbreitet. Vom im europäischen Binnenland ehemals fast ausgerotteten Vogel lebten 1980 noch 794 Brutpaare auf dem Gebiet der heutigen Bundesrepublik. Unter strenger Unterschutzstellung ist der Bestand mittlerweile auf knapp unter ca. 25.000 Brutpaare angewachsen und stagniert seitdem, was darauf hindeutet dass er die Kapazitätengrenze seines Lebensraums erreicht hat. Da der Kormoran sich nur von Fisch ernährt, wirkt sich der Bestand negativ auf die Fischerei, aber auch auf den Bestand bedrohter Fischarten in stehenden und fließenden Gewässern aus.
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17.02.2017
Sowohl auf europäischer als auch auf nationaler Ebene werden die Pläne zur Umsetzung eines Kormoran-Managementplanes nicht weiter verfolgt, hat uns das Bundesministerium
für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) auf schriftliche Anfragen geantwortet. Wir fragen deshalb nach, wie hoch der Bestand aktuell ist und inwieweit die Bundesregierung den im - auf Druck der LINKEN zustandegekommenen - Bundestagsbeschluss „Fischartenschutz voranbringen – Vordringliche Maßnahmen für ein Kormoranmanagement“ formulierten Aufforderungen die Bundesregierung
bis zum heutigen Zeitpunkt nachgekommen ist und welchen nicht.
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20.07.2016
Das Bundesumweltministerium plant, bei der Einrichtung von Naturschutzgebieten in der Ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) von Nord- und Ostsee das Angeln pauschal zu verbieten, wie es Anfang des Jahres aus Referentenentwürfen des Ministeriums zu entnehmen war. Unter Anglerinnen und Anglern sowie in den Anrainerländern, in denen der Tourismus ein wichtiger Wirtschaftszweig ist, führt dies zu Widerspruch und Kritik. Die Fraktion DIE LINKE hat deshalb in einer Kleinen Anfrage nachgehakt, warum eigentlich gerade Anglerinnen und Angler als Gefährdung des Schutzzwecks ausgemacht werden.
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04.05.2016
Im Zuge der Einrichtung von Naturschutzgebieten in der Nord- und Ostsee plant die Bundesregierung ein Verbot der Freizeitfischerei, obwohl sie nicht konkret benennen kann, inwieweit der Schutzzweck der Gebiete durch das Angeln in Frage gestellt wird. Dies geht aus einer Antwort des Bundesumweltministeriums auf eine schriftliche Frage des Bundestagsabgeordneten Jan Korte (DIE LINKE) hervor. Bereits in den Begründungen der geplanten Schutzverordnungsentwürfe hatte das Ministerium eingeräumt, das jetzige Ausmaß der Angelfischerei in den zukünftigen Schutzgebieten gar nicht zu kennen. Jan Korte, stellvertretender Vorsitzender der Linksfraktion im Bundestag, erklärt dazu:
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18.09.2015, Jan Korte
Am Dienstag habe ich mich mit Thomas Finkbeiner und Franz Hollweck von www.anglerboard.de im Bundestag getroffen. Zusammen waren wir bei Gregor Gysi, der unter anderem von seinem ersten Angeltag in Dänemark berichtet hat. Dort braucht man - wie übrigens fast überall, außer in Deutschland - keinen Angelschein, sondern nur eine Fischereikarte.
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16.05.2013
"Es hat etwas Meditatives, ohne dass man dabei bekloppt wird. Daher kann man behaupten, dass die Angelei ein probates Mittel gegen Esoterik und andere unangenehme Sinnsuche-Versuchungen ist und damit von Linken unbedingt unterstützt werden sollte." Aus Jan Kortes Beitrag für die Diskussionsseite der Wochenzeitung Jungle World über das schönste Hobby der Welt:
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16.05.2013, Jan Korte
"Es hat etwas Meditatives, ohne dass man dabei bekloppt wird. Daher kann man behaupten, dass die Angelei ein probates Mittel gegen Esoterik und andere unangenehme Sinnsuche-Versuchungen ist und damit von Linken unbedingt unterstützt werden sollte." Mein Beitrag für die Diskussionsseite der Wochenzeitung Jungle World über das schönste Hobby der Welt.
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11.04.2013, Jan Korte
Am Dienstag war ich auf Einladung seines Fraktionskollegen Raju Sharma zu Gast in Kiel. Am Nachmittag war ein Gespräch mit dem Präsidium des Landessportfischerverbandes Schleswig-Holstein angesetzt. Fast zwei Stunden haben wir über Fragen des Schutzes des Aals und die Interessen der 39.000 organisierten AnglerInnen in Schleswig-Holstein diskutiert.
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26.03.2013, Jan Korte
Meine Fraktionskollegin Kirsten Tackmann und ich haben die Bundesregierung erneut zu den Maßnahmen befragt, die zur Rettung des Europäischen Aals ergriffen wurden. Die Antwort hat uns nun erreicht.
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11.03.2013
Artikel in der Märkischen Allgemeinen Zeitung vom 11.3.2013 zur Fusion von DAV und VDSF zum Deutschen Angelfischerverband
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11.03.2013, Jan Korte
Heute beginnt wieder eine Sitzungswoche im Bundestag: Heute mit einer Anhörung zur Bestandsdatenauskunft, der AG Innen und dem Fraktionsvorstand. In den nächsten Tagen stehen dann einige Abendtermine an.
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06.02.2013, Jan Korte
Nach dem Wahlkreistag am Dienstag ging es heute nach Potsdam ins Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg. Thema des Gespräch mit der Landesministerin der LINKEN, Anita Tack, war ein fachlicher Austausch zum Kormoranmanagement des Landes Brandenburg.