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27.10.2023
"Ich werde für eine Erneuerung der Linken kämpfen und daran mitwirken, den Neustart hinzubekommen. Das ist jetzt die letzte Chance, die wir haben, und wir werden sie nutzen. Wenn Wagenknecht mit ihrem Austritt definitiv etwas erreicht hat, dann dass wir eine enge Zusammenarbeit auf allen Ebenen bei denjenigen haben, die Interesse in einer starken Linken in Deutschland haben" erklärt Jan Korte im Interview mit der Frankfurter Rundschau.
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25.04.2022
Jan Korte fordert, dass Feiertage, die auf das Wochenende fallen, an Werktagen nachgeholt werden. Denn jeder verlorene Feiertag bedeutet mehr Stress und weniger dringend benötigte Erholung von den Belastungen durch die Arbeit und die Pandemie. Die LINKE im Bundestag wird deshalb zeitnah parlamentarisch tätig werden. Bis dahin fordert er die Unternehmer auf, dass sie den Beschäftigten als Ersatz und Corona-Bonus so schnell es geht einen zusätzlichen arbeitsfreien Tag geben.
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18.10.2021
Bei der Oberbürgermeister-Stichwahl am 17. Oktober in der Kreisstadt Bernburg hat sich Dr. Silvia Ristow, Kandidatin der Partei DIE LINKE, mit 69,4 Prozent der Stimmen gegen den CDU-Kandidaten Thomas Gruschka (30,6%) durchgesetzt.
Jan Korte gratuliert seiner Parteifreundin zum Wahlsieg: "Mit einem überwältigen Ergebnis wurde Silvia zur neuen Oberbürgermeisterin gewählt, der ersten Frau an der Spitze der Kreisstadt des Salzlandkreises. Es zahlt sich aus, über Jahre mit Erfahrung, Kompetenz und Engagement vor Ort für die Leute da zu sein."
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06.04.2020
"Die stärksten Passagen des Buches von Jan Korte sind für mich diejenigen, in denen er Empathie für soziale Verlierer*innen, Respekt vor Arbeit und eine Akzeptanz unterschiedlicher Lebenswelten und -vorstellungen einfordert, solange diese nicht wiederum andere verächtlich machen und diskriminieren", urteilt Florian Weis, der ehemalige Geschäftsführer der Rosa-Luxemburg-Stiftung in seiner Rezension zum neuen Buch "Die Verantwortung der Linken" von Jan Korte ...
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07.02.2020
Das neue Buch "Die Verantwortung der Linken" von Jan Korte ist fertig.
"Danke an diejenigen, die viel mit mir über die Thesen diskutiert und gestritten haben. Danke auch an den wunderbaren Verbrecher Verlag. Es war mir eine Freude mit Euch zusammen zu arbeiten", erklärt Jan Korte.
Das Buch ist ab dem 10 ...
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06.02.2020
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) soll sich nach dem Willen der Linksfraktion im Bundestag zu den Vorgängen um die Wahl des thüringischen Ministerpräsidenten Thomas Kemmerich (FDP) erklären. Dessen Wahl mit Stimmen der AfD stelle eine «Zäsur in der deutschen Nachkriegsgeschichte dar», schrieb Linken-Fraktionsgeschäftsführer Jan Korte am Donnerstag an Kanzleramtsminister Helge Braun. Seine Fraktion sehe «deshalb eine dringende Notwendigkeit einer Regierungserklärung durch die Kanzlerin».
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05.02.2020
Durch die Wahl eines Ministerpräsidenten mit den Stimmen einer rechtsextremen Partei kündigten CDU und FDP den „Konsens der Demokraten“. Dies ist eine Zäsur in der deutschen Nachkriegsgeschichte. DIE LINKE hat deshalb eine Aktuelle Stunde zum Thema
„Tabubruch bei der Wahl des Thüringer Ministerpräsidenten Thomas Kemmerich – Auswirkungen auf Demokratie und internationale Beziehungen“ beantragt.
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23.12.2019
"Zunächst müssten sich die Grünen mal entscheiden, mit wem sie ihre Forderungen eigentlich umsetzen wollen. Und die SPD hat schon oft links geblinkt und ist rechts abgebogen. Ich hoffe aber, dass die SPD wieder stark wird und eine klare Mitte-Links-Option unterstützt. Es kann nicht im demokratischen Interesse sein, dass die SPD verschwindet ...
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06.09.2019
Wie soll die Partei DIE LINKE auf den Rechtsruck reagieren, welche Klientel soll sie auf welche Art und Weise ansprechen und um welche Wählerinnen und Wähler soll sie kämpfen? Mit diesen Fragen habe ich mich in verschiedenen Diskussionspapieren auseinandergesetzt - hier eine Zusammenstellung:
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24.04.2019
Am 21. April meldete die "BILD am Sonntag", dass Daimler seine Parteispendenpraxis ändern will. Jahr für Jahr flossen vom der Stuttgarter Autokonzern Summen im sechsstelligen Bereich an die bürgerlichen Parteien. Allein im vergangenen Jahr erhielten CDU und SPD jeweils 100.000 Euro, Grüne, CSU und FDP bekamen je 40 ...
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23.04.2019
Eine aktuelle repräsentative Umfrage von Infratest dimap zur Frage, ob Interessenvertreter der Wirtschaft zu viel Einfluss auf die deutsche Politik nehmen, kommt zu einem eindeutigen Ergebnis: Mehr als drei Viertel der Bundesbürger*innen kritisieren die Einflussnahme von Lobbyisten auf die Politik. 82 ...
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10.12.2018
Am 11. Oktober 2018, einem typischen Sitzungstag im Bundestag, wurde Jan Korte von einem Fernseh-Team des MDR begleitet. Herausgekommen ist ein sehenswertes zehnminütiges Porträt mit vielen Einblicken in seinen Arbeitsalltag als Erster Parlamentarischer Geschäftsführer der Fraktion DIE LINKE:
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06.11.2018
Am 2. und 3. November kamen die Mitglieder der Fraktionsvorsitzendenkonferenz (FVK) der LINKEN zur turnusmäßigen Beratung in Bremen zusammen. Themen waren u.a. die von fehlendem Wohnraum und steigenden Mieten gekennzeichnete Wohnungspolitik in Deutschland, Bildung und der Rechtsruck in der Gesellschaft.
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01.10.2018
Wir erleben ein Erstarken des Rechtsextremismus, von Hass und Menschenfeindlichkeit, wie es das so in der Geschichte der Bundesrepublik noch nicht gab. Die Verachtung für die etablierte Politik nimmt fast schon groteske Züge an. Die Ursachen liegen im ökonomischen Feld, im Kleinreden des Rassismus und im Versagen von tradierter Parteipolitik. Trotzdem ist dieses System noch das Beste was wir bis jetzt hatten. Aber es muss radikal verändert werden. Das gute Leben für alle liegt vor uns. Aber dafür brauchen wir eine starke, LINKE Partei. Und ich will bei der ganzen Parteikritik, trotz gesellschaftlicher Umbrüche und einer neuen Fokussierung auf Bewegungen jeder Art, eine Lanze für meine Partei brechen. Denn Parteien bieten oftmals im Vergleich mit anderen politischen Organisationen einen höheren innerorganisatorischen Grad an Demokratie, schreibt Jan Korte in seinem Debattenbeitrag für die Tageszeitung "neues deutschland"
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13.08.2018
Jan Korte hat möglichen Bündnissen mit der CDU eine Absage erteilt:
"Von den Grünen bis zur SPD: Alle kloppen sich darum, wer mit der Union koalieren darf. Nicht so die LINKE. Die CDU steht für Sozialabbau und die LINKE für einen starken Sozialstaat. Und da die Linke Überzeugungen hat, geht es schwerlich zusammen ...
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17.05.2018
"Etwas zu bewegen, wo wir etwas bewegen können, das ist unsere Aufgabe. Allein in dieser noch kurzen Wahlperiode haben wir schon einiges bewirkt. Es war die LINKE im Bundestag, die Rekord-Waffenexporte thematisiert hat, die dafür gesorgt hat, dass die Ausschüsse vernünftig arbeiten, dass es überhaupt einen Ausschuss auch für Bauen und Wohnen gibt - eine der großen Herausforderungen in unserem Land. Dass es den Mindestlohn gibt und die Praxisgebühr nicht mehr, das haben wir erreicht. Da sage ich selbstkritisch: Vielleicht sollten wir mehr über unsere Erfolge reden." Jan Korte im Interview mit der Tageszeitung "neues deutschland" vom 14.5.2018
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29.03.2018
"Ich kann die Sozialdemokraten nur deutlich davor warnen jetzt kurz links zu blinken und am Ende dann jedoch wieder nichts Substantielles zu tun. Das würde nicht nur die SPD den letzten Rest an Glaubwürdigkeit kosten, sondern insgesamt das Vertrauen in die Politik enorm beschädigen. Mit den Hoffnungen und Nöten der Menschen spielt man nicht."
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28.03.2018
Der amtierende und der ehemalige 1. PGF der LINKEN im Bundestag plädieren in ihrem nd-Debattenbeitrag dafür, anstatt weiter nur abstrakt über Rot-Rot-Grün zu reden, eine solche Debatte dringend in lokalen und regionalen Gesprächskreisen zu starten.
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09.03.2018
Seit vielen Jahren wird in Deutschland und Europa keine Politik für die Mehrheit der Menschen, sondern in erster Linie Politik für Konzerne, Banken und Wohlhabende gemacht. So wird die Gesellschaft sozial tief gespalten und Unsicherheit ist bis weit in die Mittelschicht hinein verbreitet. Auf diesem Boden von Unmut und Existenzangst wachsen rechtspopulistische Bewegungen, die grundlegende zivilisatorische Standards infrage stellen ...
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07.03.2018
"Wieder mehr mit den Wählern ins Gespräch kommen: Das bedeutet, dass wir als LINKE uns vermehrt um die kleinen Träume, um die Alltagssorgen - wie komme ich durch die Woche, wie bringe ich meine Familie durch - dass wir diese Themen wieder thematisieren, dass wir emotionalisieren und vor allem eine Sprache sprechen, die die Leute nachvollziehen können", erklärte Jan Korte gegenüber dem Mitteldeutschen Rundfunk ...