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08.04.2011
Die Jüdische Allgemeine Zeitung hat Jan Korte zu den Initiativen der LINKEN zur Offenlegung von BND-Akten mit NS-Bezug interviewt. Das Interview können Sie hier lesen:
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08.04.2011
Zur Weigerung der Bundesregierung, die Akten des BND über Kenntnisse seiner Vorläuferorganisation Gehlen und der damaligen Bundesregierung zum Aufenthaltsort von Adolf Eichmann offenzulegen, hat die Jungle World einen Artikel veröffentlicht. Jan Korte wird in dem Artikel unter anderem zitiert, »nur häppchenweise« kämen Informationen ans Licht. DIE LINKE hat Ende des letzten Jahres den Antrag gestellt, die NS-Vergangenheit aller Behörden und Ministerien des Bundes sowie personelle Kontinuitäten der Nachkriegszeit aufarbeiten zu lassen.
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24.03.2011
In der TAZ gibt Christian Semler heute einen lesenswerten Überblick über den derzeitigen Stand bei der Aufarbeitung der Frühgeschichte des BND, allerdings ohne dabei die LINKE, die im Parlament massgeblich diesen Prozeß angeschoben und mit zahlreichen parlamentarischen Initiativen vorangetrieben hat, auch nur einmal namentlich zu erwähnen.
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23.03.2011
In ihrer Antwort auf die Kleine Anfrage der Linksfraktion zur »Geheimhaltung von BND-Akten zur NS-Vergangenheit« (17/5005) behauptet die Bundesregierung, dass sie »offen und kritisch mit der Vergangenheit des BND und seiner Mitarbeiterschaft« umgehe. Diese Behauptung überhaupt aufzustellen, angesichts einer bis heute andauernden Politik der Geheimhaltung, des Vertuschens und Verschweigens, ist schon ziemlich gewagt. Wenn man sich dann jedoch auch noch die Erläuterungen der Bundesregierung zu den Arbeitsbedingungen der, vor einem Monat eingerichteten, Unabhängigen Historikerkommission (UHK) ansieht, wird klar, dass die Bundesregierung dreiste Augenwischerei betreibt.
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17.02.2011
Gestern wurde der Vertrag zur Einsetzung einer Historikerkommission unterzeichnet, welche die Frühgeschichte des Bundesnachrichtendienstes untersuchen soll.
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16.02.2011
Die Einsetzung einer Historikerkommission zur Erforschung der Frühgeschichte des BND ist ein richtiger und längst überfälliger Schritt. Das Etikett ‚wissenschaftlich‘ kann dem Ergebnis der Kommission nur gegeben werden, wenn freier Zugang zu allen betreffenden Akten gewährt wird«, erklärt Jan Korte, Mitglied im Vorstand der Fraktion DIE LINKE. Korte weiter:
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24.01.2011
In »Das Parlament«, der Wochenzeitung des Deutschen Bundestages, erschien ein Bericht über die aktuelle Stunde vom 19. Januar, die die LINKE beantragt hatte, nachdem die Fragen von Jan Korte zu den BND-Akten über den NS-Verbrecher Adolf Eichmann von der Bundesregierung unzureichend beantwortet worden waren. Den Artikel finden Sie hier:
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23.01.2011
Der BND hat Wissenschaftler damit beauftragt, die eigene Geschichte in den frühen Jahren der Bundesrepublik aufzuklären. Ob am Ende eine umfassende wissenschaftliche Arbeit oder ein aus einigen freigegebenen Akten zusammengezimmertes Stückwerk dabei herauskommen wird - damit hat sich das Magazin Der Freitag beschäftigt:
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21.01.2011
Am Donnerstag und Freitag sind zwei Artikel erschienen, die sich auf die Offenlegung der Akten des BND, die seine NS-Vergangenheit und seine Informationen über den Verbleib von Adolf Eichmann, dem Organisator der systematischen Ermordung der europäischen Juden beziehen.
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20.01.2011
Die Bundesregierung verweigert weiterhin die Aufarbeitung der braunen Vergangenheit des BND. Sie ist weder bereit über die NS-Verstrickungen im Fall Eichmann aufzuklären, noch die entsprechenden Akten des BND und seines Vorläufers, der »Organisation Gehlen« der Öffentlichkeit und damit auch der Wissenschaft zugänglich zu machen.
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18.01.2011
In dem Blog »Lafontaines Linke« und in anderen Medien sind Artikel über die geschichtspolitische Arbeit der LINKEN erschienen:
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16.01.2011
»Der Fall Barbie zeigt einmal mehr, wie tief der braune Sumpf westdeutscher Sicherheitsdienste in den ersten Jahrzehnten der Bundesrepublik war. Der BND avancierte ganz offensichtlich unter seinem Chef Gehlen zu einer mächtigen Auffangorganisation für SS- und Gestapo-Leute, die im Geheimdienst, trotz Kriegsverbrechen und Holocaust, nahtlos weiter Karriere machen konnten.
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09.01.2011
»Die Blockadepolitik des Kanzleramtes ist nicht länger hinnehmbar. Die Bundesregierung muss endlich Licht in die dunkle Vergangenheit der frühen Bundesrepublik bringen und die Geheimdienstakten aus den fünfziger bis siebziger Jahren für die Öffentlichkeit freigeben.
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04.01.2011
Zur aktuellen Vergangenheitspolitik ist in »Standpunkte« (36/2010), der Publikation der Rosa Luxemburg Stiftung, ein Beitrag von Jan Korte erschienen. Sie finden den Text hier:
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07.12.2010
Veranstaltung am vergangenen Freitag zu den braunen Wurzeln bundesdeutscher Ministerien, Behörden und Justiz
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07.09.2010, Neues Deitschland
Zwar beteuert die Regierung, der Bundesnachrichtendienst (BND) wolle seine Geschichte »systematisch« aufarbeiten, doch noch immer verweigern Kanzleramt und Dienst beispielsweise die Herausgabe der Akten über einen der wichtigsten Organisatoren des Holocausts, Adolf Eichmann. Dabei missachtet man sogar einen Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts.
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01.07.2010
Wird eine wissenschaftliche wie politische Auseinandersetzung mit dem Fall Eichmann bewusst verhindert? Der Verdacht liegt nahe, weigert sich doch bis heute das Berliner Kanzleramt beharrlich, die BND-Akten zu Eichmann zu veröffentlichen. Das hat auch die Journalistin Gaby Weber erlebt, die der Flucht(hilfe) von zahlreichen deutschen Faschisten nach dem 2. Weltkrieg in Richtung Südamerika auf die Spur kommen wollte. In ihrem Kampf um die Aufklärung des Falls Eichmanns hat die Journalistin Unterstützung von Jan Korte erhalten.
Das Nachrichtenportal »Telepolis« hat das dokumentiert.
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07.05.2010
Jan Korte kritisiert in seiner Rede zum Antrag der Fraktion DIE LINKE »Alle BND-Akten zum Thema NS-Vergangenheit offenlegen« (Drs 17/1556) das Mauern der Bundesregierung und des Bundesnachrichtendienstes gegen die vollständige Offenlegung der Akten über die Beschäftigung von ehemaligen NSDAP-Mitgliedern im BND, sowie über dessen Vorgehen im Fall Eichmann. Heute, fast auf den Tag genau 65 Jahre nach dem Ende des Krieges müsse mit solch einer Behinderungspraxis endlich Schluss sein.
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04.05.2010
»Die BND-Akten zum Fall Eichmann müssen ohne wenn und aber veröffentlicht werden. Eine grundsätzliche, wissenschaftliche und politische Auseinandersetzung mit der NS-Vergangenheit von Teilen der deutschen Sicherheitsdienste und mit deren Folgen ist überfällig«, fordert Jan Korte. « DIE LINKE hat heute einen Antrag (BT-Drs. 17/1556) in den Bundestag eingebracht, mit dem die Regierung aufgefordert wird, sowohl die BND-Akten zum Fall Eichmann vollständig freizugeben, als auch die NS-Verstrickung des BND-Personals wissenschaftlich aufzuarbeiten.« Korte, Mitglied im Vorstand der Fraktion DIE LINKE, erklärt weiter: