Jan Korte, MdB (DIE LINKE) (www.jan-korte.de)

Schlagwort: Geschichtspolitik

  • Aufarbeitung der Kanzleramtsgeschichte

    03.06.2016
    Die eklatanteste und schmerzlichste Forschungslücke bei der Aufarbeitung von NS-Kontinuität in der Bundesrepublik besteht beim Bundeskanzleramt. Dies ist das eindeutige Ergebnis der hochkarätig besetzten Öffentlichen Anhörung im Kulturausschuss des Bundestages.
  • "Schunkeln über Gräbern"

    11.03.2016
    Am 25. Februar 2016 veranstaltete die Fraktion DIE LINKE ein hochkarätig besetztes öffentliches Fachgespräch ‚Aufarbeitung der Verbrechen in der Colonia Dignidad‘ im Bundestag. Die 'Deutsche Welle' hat darüber einen sehr guten Beitrag gebracht.
  • Aufarbeitung der Verbrechen in der Colonia Dignidad

    23.02.2016
    Am 25. Februar 2016 veranstaltet die Fraktion DIE LINKE im Bundestag ein Öffentliches Fachgespräch 'Aufarbeitung der Verbrechen in der Colonia Dignidad'. Jan Korte ist es recht kurzfristig gelungen eine hochkarätige Delegation aus Chile, die sich derzeit auf Einladung des Auswärtigen Amtes in der Bundesrepublik befindet, sowie weitere Expertinnen und Experten für die Veranstaltung zu gewinnen.
  • "Politische Verfolgung in der frühen Bundesrepublik"

    05.02.2016
    Am 5. Dezember 2015 hat die Rosa-Luxemburg-Stiftung Niedersachsen e.V. zusammen mit der Stiftung niedersächsische Gedenkstätten / Gedenkstätte in der JVA Wolfenbüttel eine Tagung "Politische Verfolgung in der frühen Bundesrepublik am Beispiel des Strafgefängnisses Wolfenbüttel. Fragen an die Gedenkstättenarbeit und die politische Bildung" veranstaltet. Jan Korte hat dabei einen Vortrag gehalten, der jetzt auf Youtube angesehen werden kann.
  • Elgersburg und Wolfenbüttel

    07.12.2015
    Am Freitag ging es nach den Namentlichen Abstimmungen zum Bundeswehreinsatz in Syrien weiter nach Elgersburg in Thüringen. In meiner neuen Funktion als stellvertretender Vorsitzender bin ich ab sofort mit zuständig für die Fraktionsvorsitzendenkonferenz. Diese besteht aus den Vorsitzenden der Landtagsfraktionen, der Bundestagsfraktion und der Gruppe im europäischen Parlament. Am Samstag stand ein wirklich interessanter Punkt auf meiner To-Do-Liste:
  • Publikation "Befreiung und Befreier"

    29.10.2015
    Ende 2014 haben wir mit einem Antrag "Finanzielle Anerkennung von NS-Unrecht für sowjetische Kriegsgefangene" gefordert (http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/033/1803316.pdf) - im Mai hat der Haushaltsausschuss des Bundestags darauf reagiert und 10 Millionen Euro für symbolische Anerkennungsbeträge an die ehemaligen sowjetischen Kriegsgefangenen zur Verfügung gestellt. Siebzig Jahre nach dem Ende des Krieges wurde so endlich eine symbolische Entschädigung für die größte Gruppe der ‚vergessenen Opfer‘ ermöglicht. Über unsere Initiative sowie die hochkarätig besetzte Expertenanhörung im Bundestag ist ein Reader der Fraktion erschienen, der über mein Büro kostenlos bestellt, und auf www.linksfraktion.de heruntergeladen werden kann.
  • Zwei große Mythen

    25.08.2015, Jan Korte
    Die Bundesrepublik sieht sich gern als Erinnerungsweltmeister. Doch eine kritische Geschichtspolitik kommt nicht von selbst. Bei allen Fortschritten - das Feld der Vergangenheit bleibt umkämpft.. Das ND hat dazu einen Artikel von mir veröffentlicht.
  • Keiner der Angeklagten bekannte seine Schuld

    20.08.2015, Jan Korte
    Heute vor 50 Jahren endete der Ausschwitzprozess in Frankfurt. Auf linksfraktion.de gibt es dazu einen Text von mir.
  • Neben Geld braucht es Geste

    19.08.2015
    Ich habe die Regierung gefragt, wann mit den ersten Zahlungen an die noch wenigen Überlebenden sowjetischen Kriegsgefangenen zu rechnen ist. Im Neuen Deutschland gibt es dazu folgenden Artikel:
  • Von kleinen späten Erfolgen und anhaltender Verweigerung

    17.08.2015, Jan Korte
    Der Einsatz für die Erinnerung an die NS-Vergangenheit und die Anerkennung, Rehabilitierung und Entschädigung der Opfer des Faschismus gehörte und gehört auch in dieser Legislaturperiode zu den wichtigen Punkten meiner Arbeit im Bundestag. Nachdem bereits während der 16. Wahlperiode einer der größten parlamentarischen Erfolge der Bundestagsfraktion DIE LINKE mit der 2009 erfolgten Rehabilitierung der so genannten "Kriegsverräter“ auf dem von mir betreuten Feld der Geschichtspolitik erzielt werden konnte, gelang uns in dieser Wahlperiode erneut ein wichtiger parlamentarischer Erfolg in diesem Themengebiet: Die Entschädigung der sowjetischen Kriegsgefangenen.
  • Symbolische Entschädigung für ehemalige sowjetische Kriegsgefangene schnell umsetzen!

    19.06.2015
    Unter dem Titel „Befreiung und Befreier. Vernichtungskrieg in Osteuropa und das Schicksal der sowjetischen Kriegsgefangenen im deutschen Bewusstsein“ fand am 17. Juni ein hochkarätig besetztes Fachgespräch der Fraktion DIE LINKE statt. Neben Vertretern der Botschaften Russlands und Belarus waren zahlreiche Vertreter von Gedenkstätten und erinnerungspolitischen Initiativen vertreten.
  • "Neben Geld braucht es Geste"

    19.06.2015
    "Deutschland hat sich zur Entschädigung noch lebender sowjetischer Kriegsgefangener entschlossen. Ihre Zahl ist auf ein paar tausend geschrumpft, umso schneller muss es nun gehen" schreibt die Tageszeitung "neues deutschland" über das Fachgespräch der Linksfraktion zur symbolischen Entschädigung ehemaliger sowjetischer Kriegsgefangenen:
  • Sowjetische Kriegsgefangene werden entschädigt

    21.05.2015
    Die jahrelangen Bemühungen der LINKEN, das unvorstellbare Leid der 5,7 Mio. sowjetischen Kriegsgefangenen als NS-Unrecht anzuerkennen und den wenigen Überlebenden zumindest eine symbolische Entschädigung zukommen lassen, haben gewirkt: Der Haushaltsausschuss des Bundestages beschloss heute Nachmittag, zehn Millionen Euro im Nachtragshaushalt 2015 für die Entschädigung sowjetischer Kriegsgefangener bereitzustellen.
  • LINKE begrüßt Entschädigung sowjetischer Kriegsgefangener

    20.05.2015
    „DIE LINKE begrüßt, dass die Bundesregierung nun endlich, 70 Jahre nach der Befreiung, das unvorstellbare Leid der 5,7 Millionen sowjetischen Kriegsgefangenen als NS-Unrecht anerkennt und den wenigen Überlebenden zumindest eine symbolische Entschädigung zukommen lassen will. Mit ihrem Anfang Februar im Plenum diskutierten Antrag ‚Finanzielle Anerkennung von NS-Unrecht für sowjetische Kriegsgefangene‘ (BT-Drs. 18/3316) hatte DIE LINKE das Thema wieder auf die Tagesordnung des Bundestages gesetzt. Wir erwarten, dass bei diesem wichtigen geschichtspolitischen Thema ideologisch motivierte Ausgrenzungen unterbleiben und alle im Bundestag vertretenen Fraktionen an einem Strang ziehen. Eine Ausgrenzung gerade derjenigen Fraktion, die seit vielen Jahren beharrlich auf die Situation der ehemaligen sowjetischen Kriegsgefangenen hingewiesen und ihre Entschädigung gefordert hat, wäre nicht nur extrem schlechter Stil, sondern völlig inakzeptabel“, erklärt Jan Korte, stellvertretender Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE, zum heutigen Beschluss des Haushaltsausschusses zehn Millionen Euro für die Entschädigung sowjetischer Kriegsgefangener zur Verfügung zu stellen. Korte weiter:
  • "Geste der Anerkennung der historischen Fakten"

    19.05.2015
    Am Montag fand im Haushaltsausschuss des Bundestags die Anhörung u. a. zum Antrag der LINKEN "Finanzielle Anerkennung von NS-Unrecht für sowjetische Kriegsgefangene" (BT-Drs. 18/3316) statt. Alle Gutachter der Anhörung waren sich in einem Punkt einig: Die 5,7 Mio. sowjetischen Kriegsgefangenen, von denen ca. 3,3 Mio. die Gefangenschaft und den Naziterror nicht überlebten, sind eine der größten Opfergruppen der NS-Vernichtungspolitik und sie sind die größte Gruppe der „vergessenen Opfer“, die bis heute keinerlei Entschädigung erhalten haben.
  • "Sowjetische Kriegsgefangene: LINKE pocht auf Entschädigung"

    08.05.2015
    Bundespräsident Gauck hat am Mittwoch im früheren Kriegsgefangenenlager Holte-Stukenbrock an das grauenhafte Schicksal der sowjetischen Kriegsgefangenen erinnert. Ein Artikel darüber, der auch die Forderung der LINKEN nach einer Entschädigung für die Überlebenden, ist in der Tageszeitung neues deutschland erschienen:
  • Geschichte des Bundeskanzleramts wissenschaftlich aufarbeiten

    08.05.2015
    Die frühe Bundesrepublik war geprägt von der Rückkehr der alten Eliten in Staat, Wirtschaft, Militär und in die Justiz. Über die Rollen verschiedener Ministerien zwischen 1933 und 1945 sowie über personelle Kontinuitäten darüber hinaus sind verschiedene wissenschaftliche Studien entstanden, ein Meilenstein dieser Aufarbeitung war die Studie Das Amt und die Vergangenheit über den verbrecherischen Charakter des Auswärtigen Amtes innerhalb des NS-Regimes. Bei der Aufarbeitung der Geschichte des Bundeskanzleramtes, der exekutiven Schaltzentrale, klafft bisher eine Lücke. Diese sollte von einer unabhängigen Historikerkommission erforscht und geschlossen werden.
  • Der Toten gedenken, die Lebenden entschädigen

    06.05.2015
    "Das Gedenken an die ermordeten sowjetischen Kriegsgefangenen hat in der Vergangenheit kaum eine Rolle gespielt. Umso wichtiger und begrüßenswerter ist daher der heutige Besuch von Bundespräsident Joachim Gauck in der Dokumentationsstätte im ehemaligen Stammlager 326. Der heutige Aufruf des Bundespräsidenten zu 'wirklicher Empathie' mit den Opfern des Vernichtungs- und Ausrottungskriegs der Wehrmacht sollte nicht ungehört verhallen. Denn noch heute warten ehemalige sowjetische Kriegsgefangene auf eine Geste der Anerkennung ihres Leids durch die Bundesrepublik", erklärt Jan Korte, stellvertretender Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE, zur heutigen Rede von Bundespräsident Joachim Gauck in im früheren Kriegsgefangenenlager Holte-Stukenbrock. Korte weiter:
  • 70. Jahrestag der Befreiung – Veröffentlichungen von Jan Korte

    04.05.2015, Jan Korte
    In den letzten Jahren habe ich mich im Bundestag unter anderem viel mit dem Umgang der Politik mit der NS-Vergangenheit beschäftigt. In der letzten Legislaturperiode haben wir es geschafft einen einstimmigen Beschluss des Bundestages zu erreichen, der die sogenannten „Kriegsverräter“ rehabilitiert. Zudem stellte ich zahlreiche Anfrage zu Akten mit NS-Bezug sowie eine Große Anfrage zum Thema Umgang mit der NS-Vergangenheit in Deutschland. Zu all diesen Aktivitäten, konnte ich auch das ein oder andere Buch veröffentlichen, sowie zahlreiche Texte. Hier habe ich mal einen kleinen Überblick zusammengestellt:
  • "Doppelt verfolgt"

    04.05.2015
    Ein lesenswerter Artikel in der taz über die Forderung der LINKEN in ihrem Antrag "Finanzielle Anerkennung von NS-Unrecht für sowjetische Kriegsgefangene" (BT-Drs. 18/3316), sowjetische Kriegsgefangene endlich zu entschädigen.
Blättern:

Themen von A – Z

SWIFT, Vorratsdatenspeicherung, Videoüberwachung, Staatstrojaner. Diese und viele andere Themen beschäftigen Jan Korte. Hier haben wir zu verschiedenen Themen umfangreiche Zusammenfassungen für Sie zusammengestellt.

Unsere Krankenhäuser dürfen nicht sterben!

Das Klinikum Bernburg wird nach Plänen des Betreiberkonzerns AMEOS im Mai die Stationen für Chirurgie und Innere Medizin schließen. Seit kurzem ist bereits die Notaufnahme für allgemeine Fälle geschlossen, Notfallpatientinnen und -patienten werden nach Schönebeck oder Aschersleben verwiesen. Wir wehren uns gegen die Einsparungen auf Kosten unserer Gesundheit ...
Lesenswert
  • 01.08.2022, Wahlkreis

    Neue Wahlkreiszeitung "Korte konkret" erschienen

    Ab sofort ist die neue Wahlkreiszeitung „Korte konkret“ erhältlich. Wieder vier Seiten voll mit Infos zur Arbeit von Jan Korte im Wahlkreis und im Bundestag. Im Mittelpunkt der aktuellen Ausgabe stehen diesmal die massiv steigenden Lebenshaltungskosten und die Forderung der LINKEN nach einer umfangreichen und wirksamen Entlastung, insbesondere für Senioren und Familien mit kleinen und mittleren Einkommen.
Presseecho
  • 29.09.2022, Presseecho

    Kleine und unabhängige Verlage in Gefahr – Förderung ist jetzt bitter nötig!

    Kleine Verlage haben keine Verhandlungsmacht. Sie können nicht direkt mit Vertrieb, Barsortiment und Handel verhandeln. Amazon diktiert weitgehend das Geschehen und das hat aktuell katastrophale Auswirkungen für die Buchbranche: Denn die während der Coronakrise an Amazon gelieferten Bücher gehen jetzt palettenweise als Remittenden an die kleinen Verlage zurück ...
Vernetzt
Zum Seitenanfang springen, Zur Navigation springen, Zum Inhalt springen.